Pflege als Thema der Zukunft

Mariane Mislivecek, Lydia Kaiblinger und Herta Sterle  schauen, was nächste Woche im Heim los ist.
  • Mariane Mislivecek, Lydia Kaiblinger und Herta Sterle schauen, was nächste Woche im Heim los ist.
  • hochgeladen von Thomas Prager

BEZIRK. 33.000 Niederösterreicher können ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen und sind auf Pflege angewiesen. Durch die rasch alternde Bevölkerung ist der Bedarf an Personal stark steigend. Mittlerweile ist kaum eine Familie nicht irgendwie mit dem Thema konfrontiert. Die Bezirksblätter haben sich im Bezirk umgesehen und mit jenen Menschen gesprochen, die für einen Lebensabend in Würde sorgen.

Sozialer Kontakt wichtig

"Die Arbeit ist schon fordernd, denn alle Bewohner haben unterschiedliche Bedürfnisse – und gerade wenn noch etwas Unvorgesehenes passiert, kann es sehr stressig werden", stellt Lydia Kaiblinger fest, die den Pflegedienst im Sene Cura Sozialzentrum Pressbaum koordiniert. "Das soziale Umfeld ist für sie von Vorteil. Durch die vielen Veranstaltungen sind sie in ständigem Kontakt. Scherzweise nennen sie unser Veranstaltungsprogramm ihren Dienstplan", erzählt Kaiblinger lachend.

Heim als Zuhause

Als größte Herausforderung im Dienst bezeichnet sie "die steigende Anzahl an Demenzerkrankungen. Außerdem ist es immer sehr hart, wenn Bewohner sterben. Man baut schließlich Beziehungen auf." Die schönen Seiten überwiegen jedoch: "Ich gehe gerne in die Arbeit. Es ist das Schönste, wenn Bewohner vom Spital zurückkommen und sich richtig freuen dich wiederzusehen und 'wieder zu Hause zu sein'."
In der Arbeit selbst sind die Pflegepersonen am Vormittag im Einsatz mit Körperpflege sowie der Verteilung von Medikamenten und Essen. "Am Nachmittag haben wir mehr Zeit für intensive Gespräche sowie Bewegungsübungen. Zudem ist die Erstellung und Evaluation von Pflegeplänen wichtig", erklärt Kaiblinger.

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