Benefizkonzert in der Villa Kunterbunt
GIVE PEACE A CHANCE
Am Pfingstsonntag wurde in die Villa Kunterbunt zum Benefizkonzert "Peace, Love & Music" für ukrainische Kinder am Montessori-Campus Wien Hütteldorf geladen.
Der Initiator der Veranstaltung ist Josef Hubert, Obmann-Stellvertreter des Vereins Villa Kunterbunt. Er ist auch Band-Leader der Band "Revolution 69".
1991 war das Gründungsjahr der Villa Kunterbunt und zugleich das Jahr, in dem die Ukraine ihre Unabhängigkeit erklärte! Die Idee zum Benefizkonzert war naheliegend. Mit dem Motto des Abends, „Konflikte zu verhindern, ist Aufgabe der Politik, Frieden zu schaffen, ist Erziehungsarbeit“ wollte man diese Idee in die Tat umsetzen. Ein Friedenskonzert mit dem Flair von Woodstock. Der eingenommene Eintritt des Abends soll zu 100% der Bildung der ukrainischen Kinder im Montessori-Campus zugute kommen. Diese werden derzeit von ebenfalls geflüchteten Pädagoginnen aus ihrer Heimat unentgeltlich unterrichtet.
Dina Margules-Rappaport, Geschäftsführender Vorstand des Montessori-Campus, bedankte sich auf der Bühne der Villa Kunterbunt für das Engagement des Kulturvereins, bei Obmann-Stv. Josef Hubert, bei den Musikern und Musikerinnen als auch bei den Gästen.
Da braucht man die Künstler nicht lange zu bitten.
Meena Cryle & The Chris Fillmore Band – dem Aushängeschild der österreichischen Bluesszene, Revolution 69 mit Band-Leader Josef Hubert, sie zollen u.a. der Musik des Woodstock-Festivals Tribut. Gandalf, bekannt als der akustischer Landschaftsmaler sowie der Sänger und Schlagzeuger Egon Gröger, Gitarrist und Sänger Thomas Eichinger und die Sängerinnen Sarah Kienzle und Kerstin Tauer gaben sich die Ehre. Trotz der unsicheren Wetterverhältnisse kamen viele Gäste, um ein wenig Woodstock-Feeling zu genießen. Unter anderen Wolfgang Grünzweig, genannt der Rock-Doktor, Margit Ambros, Beate Faust, Alfred Rauchberger in Begleitung von Petra Jezek, Christian Strobl.Natürlich war auch Josef Huberts Gattin Petra mit Familienanhang vor Ort und genossen den Abend. Auch Dana Weinmann, Monika Kramel und Fritz Müller-Wernhart sowie Gerhard Zadrobilek, um nur einige zu nennen. Zum Ende des Konzerts durften die Hymnen des Friedens nicht fehlen. Gemeinsam mit dem Publikum des Abends ertönten "give peace a chance" und "Imagine" von John Lennon.
Es war einer dieser unvergesslichen Abende mit großer Stimmung und viel Herz für jene, die ihr schweres Schicksal zu meistern haben.
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