Der Kulturherbst in Reutte geht in eine neue Runde

Die Burschen von "Quartett à la carte" mit Bürgermeister Alois Oberer und Veronika Kunz- Radolf
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  • hochgeladen von Julia Eisnecker

Wenn es Herbst wird und sich die Farben des Sommers mit der neuen Jahreszeit verbinden, dann treffen sich auch wieder Kunst und Kultur im Außerfern.
Dieses Jahr unter dem Motto „Partitur“, so Obfrau der Kulturinitiative „Huanza“ Veronika Kunz- Radolf.

Nun ist es wieder soweit und die „Huanza“ veranstalten zum 28. Mal die Kulturzeit in Reutte.
Der heurige Kulturherbst steht dabei unter dem Motto „Partitur“.
Eine Partitur ist eine Aufzeichnung mehrstimmiger Musik in Notenschrift, bei der die einzelnen Stimmen der verschiedenen Instrumenten übereinander am Notenblatt angeordnet sind.
Damit kann der Dirigent das musikalische Geschehen auf einen Blick überschauen.
Von schräg bis bodenständig ist in dem schlüssigen Musikstück mit dem Titel „Außerferner Kulturzeit“ alles zu finden.

Beim Außerferner Kulturherbst ist für jeden Geschmack etwas dabei

Den Einstieg machten am Sonntagnachmittag die vier jungen Herren von „Quartett à la carte“ Schüler der Landesmusikschule Reutte- Außerfern.
Anschließend spielte die Bürgermusikkapelle Reutte ihr Neujahrskonzert zur Eröffnung des diesjährigen Kulturherbstes mit Begleitung der Walzerprofis aus Füssen.

Ein besonderes Projekt ist die rosarote Wunschbox. Diese Box stand vorher schon in Hall und Lienz und wird nun für die nächsten zwei Wochen auf dem Kirchplatz in Reutte aufgestellt, damit die Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche für die Zukunft darin platzieren können. Nach diesen zwei Wochen werden diese Wünsche bearbeitet und in einer Theaterperformance mit dem Namen „Futurama“ präsentiert.
So wächst die Performance in jedem Ort mit den Wünschen der Bürger und Bürgerinnen.

Auch das Projekt „Sitzen und Hören“ lädt die Besucher dazu ein ihre Umgebung und ihr Umfeld auf eine ganz andere Art und Weise wahrzunehmen.
Verschiedenste Menschen haben verschiedenste Sitzgelegenheiten gestaltet um aus Altem, Gebrauchten, Weggeworfenem und Kaputtem, Plattformen entstehen zu lassen welche es ermöglichen die verschiedensten Dinge zu hören wie zum Beispiel Autos, Vögel, Wasser, Musik, spielende Kinder oder einfach nur Stille.

Von Vernissagen und Austellungen bis hin zum Kabarett, einem Jodel Workshop, einem Riquiem, Konzerten oder einer Finisage mit dem Titel „Solo Vino, wurde auch dieses Jahr für ein breitgefächertes Programm gesorgt.
Somit steht uns einem unterhaltsamen und kreativen Kulturherbst nichts mehr im Weg.

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