Schicksalsgeschichten
Katrin Biber in „Stehaufmenschen“

v.l.: Marianne Hengl, Katrin Biber und Rainer Perle. | Foto: Veranstalter
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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

AUSSERFERN. Der Mord an ihrer Schwester Larissa erschütterte ganz Österreich. Wie Katrin es geschafft hat, diesen Schicksalsschlag zu überstehen und warum sie auch selbst bereits den Tod vor Augen hatte, erzählt die gebürtige Außerfernerin in der Sendung "Stehaufmenschen", am Sonntag, den 7. Februar um 20:04 Uhr in Radio Tirol.

Mord, Krankheit, Überfall

Im September 2013 suchen nach einer Vermisstenmeldung die Polizei und die Tiroler Bevölkerung nach der abgängigen Larissa aus Reutte. Deren Freund hatte gemeldet, dass sie die Wohnung verlassen hätte und nicht mehr zurückgekommen sei. Erst später stellt sich heraus, dass der Freund die 21-Jährige ermordet hatte.

Verschwunden war Larissa nach einer Party, die Katrin Biber gab, weil es ihr nach monatelanger Thromboseerkrankung endlich wieder besser ging. Katrin hatte diese nach einem schweren Skiunfall erlitten. Doch schon zuvor hatte es das Schicksal nicht gut mit ihr gemeint. Nach der langwierigen Krebserkrankung ihrer Mutter wollte sich Katrin in einem Urlaub erholen. Doch gleich nach Urlaubsantritt wurde sie am helllichten Tage Opfer eines Raubüberfalls und ein paar Tage später sollte sie lebensgefährlich an einem Virus erkranken, der schließlich Herzrhythmusstörungen und einen Herzinfarkt verursachte.

Aufstehen statt aufgeben

In der Sendung erzählt Katrin von den vielen harten Schlägen, die sie einstecken musste und die im Mord ihrer Schwester gipfelten. Sie berichtet von der schmerzvollen Zeit des Suchens nach Larissa, vom monatelangen Warten auf die Gerichtsverhandlung, aber auch davon, wie sie das alles geschafft hat und heute trotz Trauer wieder positiv ihren Weg gehen kann.

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