AK-Lehrlingswettbewerb

1. Platz ging an die TBFS Reutte

Im April dieses Jahres veranstalten sechs Berufsschüler der TFBS für Handel und Büro in Reutte eine Typisierungsaktion, um Leukämiepatienten zu helfen. Dafür wurden sie nun beim AK-Projektwettbewerb mit dem 1. Platz belohnt.

REUTTE (eha). Die Arbeiterkammer Tirol veranstaltet jedes Jahr einen Projektwettbewerb. Alle Tiroler Fachberufsschulen können daran teilnehmen und die Projekte der Schülergruppen einreichen. Die zehn besten Projekte werden dann ausgewählt und erhalten eine Einladung zu einem Galaabend im Großen Saal des Landhauses in Innsbruck. Auch Schüler*innen der TFBS Reutte waren schon mehrfach unter den zehn besten Projektgruppen.

149 potentielle Spender gefunden

Dieses Jahr hat die 2. Klasse Büro ihr Projekt "Leben geben – 6 Lehrlinge für Stammzellenspende" eingereicht, das sie im April sehr erfolgreich durchgeführt hat. Mit diesem Projekt wollten die Schüler*innen über die Krankheit Leukämie und über die Heilungschancen mittels Stammzellenspende aufklären sowie möglichst viele potenzielle Stammzellenspender gewinnen. Schließlich wurden sage und schreibe 149 Personen gefunden, die sich als Stammzellenspender registrieren ließen, und nebenbei noch 2.300,00 € an Spenden für den Verein "Geben für Leben" gesammelt. Die BezirksBlätter Reutte berichteten:

Aufgrund des überwältigenden Erfolges hat die Klasse ihr Projekt beim AK-Wettbewerb eingereicht und es auf Anhieb unter die besten zehn geschafft. Am 13. Juni 2023 fand dann das große Finale im Landhaus statt. Die Schüler*innen präsentierten nicht nur ihr Projekt sehr professionell, sie holten auch live jemanden auf die Bühne, um eine Typisierung zu demonstrieren. Außerdem hatten sie einen kleinen Typisierungsstand in einem Nebenraum aufgebaut, an dem sich die Gäste dann in der Pause ebenfalls als Stammzellenspender registrieren lassen konnten.

Engagement überzeugte die Jury

Voller Stolz durften die Schüler*innen der TFBS für Handel und Büro – Reutte ihren 1. Preis auf der Bühne in Empfang nehmen, Medaillen und eine Urkunde aus den Händen von Landesrätin Astrid Mair und AK-Vizepräsident Christoph Stillebacher sowie ein Preisgeld von 1.800,00 €.

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