Extra Verren 2019 erschienen
274 Seiten Geschichte aus dem Außerfern
REUTTE (eha). Der Museumsverein des Bezirkes Reutte hat kürzlich den 14. Band des Jahrbuchs Extra Verren herausgegeben. Es ist auf 274 Seiten angewachsen und somit die dickste Ausgabe seit Bestehen der Reihe, die wiederum eine bunte Mischung aus geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Beiträgen aus dem Außerfern und Umgebung beinhaltet.
Im Zentrum steht die umfangreiche Geschichte der Zunft in Bichlbach, die Ingrid Rittler vom Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck ausführlich darstellt. Die beiden Archäologen Daniel Lueger und Lukas Gundolf berichten von den Ausgrabungen im Dollinger-Lager. Thomas Pfundner bringt eine neue Folge mit Grenzsteinen entlang der Außerferner Grenze im Ammerwald. Kunstgeschichtliche Beiträge beschäftigen sich mit den Malern Karl Selb, Balthasar Riepp, Matthäus Günther und Joseph Anton Koch. Peter Linser stellt die zahlreichen Aufenthalte der bayerischen Königin Marie im Außerfern in den Mittelpunkt seiner Abhandlung. Hubert Romeder dokumentiert das Leben des Stuckateurs Josef Schnitzer aus Elmen. Mit der abwechslungsreichen Geschichte der Bezirkshauptmannschaft Reutte hat sich Richard Lipp auseinandergesetzt. Birgit Maier-Ihrenberger beginnt eine Reihe mit Kunst im öffentlichen Raum im 20. Jahrhundert mit Max Spielmann und seinen Werken im Außerfern.
Interessierte können das frisch gedruckte Jahrbuch für 16 € zuzüglich Versandkosten online auf der Homepage des Museums bestellen. Die offizielle Buchpräsentation wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
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