Tiroler Spitzenplatz bei Stau-Auswertung
B179 ist Nummer 1 im Stauranking des ÖAMTC

- Tempo 0. Auf der B179 muss man damit immer wieder rechnen.
- Foto: Reichel
- hochgeladen von Günther Reichel
Ein erster Platz ist zumeist erstrebenswert. Nicht so, wenn es um die Zahl der meisten Staus geht. Da nimmt laut jüngster ÖAMTC-Auswertung in diesem Sommer im Bereich der Bundesstraße die B179 die Spitzenposition ein.
ÖSTERREICH/AUSSERFERN. 572 Staus registrierte der Autofahrerklub in diesem Sommer bundesweit auf Autobahnen und Bundesstraßen. Das ist ein Zuwachs um 6,52 Prozent gegenüber 2023. Als Stau wurde gewertet, wenn die Verzögerungen mindestens 15 Minuten dauerten und die Staulänge mehr als 1,5 Kilometer betrug.
Auf derartige Verzögerungen stießen die Verkehrsteilnehmer in Tirol besonders oft, 22 Prozent aller Staus im Reisesommer 2024 wurde in unserem Bundesland registriert. Salzburg (19,7 %) und die Steiermark (18,4 %) folgen auf den Plätzen. Schlusslichter sind das Burgenland (0,5 % und Vorarlberg 1,8 %).
B179 besonders stauanfällig
Der Blick auf die Details bringt in Tirol kaum eine Überraschung, vielmehr decken sich die Auswertungen der ÖAMTC-Analysten mit dem, was man gefühlsmäßig ohnehin nicht anders erwartet hat: Die Fernpassstrecke B179 war besonders stauanfällig!
Laut ÖAMTC war die Fernpassstrecke österreichweit die Bundesstraße mit den meisten Staus. Nur auf drei Autobahnen stockte der Verkehr noch häufiger, auf der A9, der A10 und der A1.
Hauptursache für die Staus war Überlastung (36,5 %), gefolgt von Unfällen (30,1 %) und Baustellen (11,4 %).
Keine dauerhaften Nadelöhre
„Allerdings blieben Autofahrer in diesem Sommer vor dauerhaften Nadelöhren im Straßennetz verschont. Wirkliche Stau-Hot-Spots ließen sich nicht ausmachen. Megastaus von mehr als 10 Kilometern waren selten“, heißt es in einer Analyse der ÖAMTC-Mobilitätsinformation.
Besser informiert
Das Land Tirol möchte mit dem Fernpass-Paket die angespannte Verkehrssituation entlang der Fernpassstraße verbessern. Welche Maßnahmen geplant sind, wie die Bevölkerung und die Parteien reagieren, all das lesen Sie auf unserer Themenseite


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