Vorsicht ist geboten
Beim Wild ist jetzt die Jungtierzeit

Foto: G. Schartner

Um den Nachwuchs beim Wild zu schützen, heißt es jetzt vorsichtig zu sein. Darüber, was es zu beachten gilt, informiert die Außerferner Jägerschaft.

AUSSERFERN. In den Monaten Mai und Juni haben die meisten Wildtiere Nachwuchs. Im ersten Lebensjahr ist die natürliche Sterblichkeit am höchsten. Leider tragen auch wir Menschen zur Sterblichkeit der Jungtiere bei.  Die Jägerschaft appelliert daher an alle Hundehalter und Freizeitnutzer, Rücksicht zu nehmen.

Das ist zu beachten

Tarnung, gute Verstecke und Geruchslosigkeit helfen Jungtieren wie Rehkitzen zu überleben. Bis sie jedoch der Mutter nach ein paar Wochen folgen können, bleiben sie die meiste Zeit allein in den Verstecken.
Findet man Kitze auf der Wiese oder im Wald, sollte man diese liegen lassen, wenn sie nicht in unmittelbarer Gefahr sind.
Sie haben ein Jungtier gefunden? Prinzipiell ist kein Eingreifen (z.B. füttern) erforderlich, auch dürfen Jungtiere nicht direkt angefasst werden, damit kein menschlicher Geruch anhaftet. Ausnahme: ein (Jung)Tier ist sichtbar verletzt oder befindet sich an einem gefährlichen Ort (Straßenrand). In solchen Fällen sollte man die zuständige Jägerschaft  informieren, im Bezirk Reutte kann man sich an Bezirksjägermeister Martin Hosp, Tel. +43 664 8152682, wenden.

Besser informiert

Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter
www.meinbezirk.at

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