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Bier statt Abschuss: Das kommt bei Hundefreunden an
VILS (rei). Wenn im Bereich der Salober Jagd in Vils ein Hund herrenlos herumstreunt, droht eine außergewöhnliche "Bestrafung".
Reinhold Schrettl aus Vils hat viele Interessen, die Jagd gehört auf alle Fälle dazu - er ist Pächter der Salober Jagd in Vils. Einen Hund hat er auch. Schrettl weiß daher genau, dass Hundhalter an ihren Tieren hängen. Als Jagdpächter kennt er die Problematik, wenn ein Vierbeiner einmal ausreist und alleine durch die Wälder streift. Das kann mancherorts böse ausgehen, es kommt schon vor, dass ein Jäger einen streunenden Hund erlegt.
Ein Bier als "Ablöse"
Im Bereich der Salober Jagd muss man diese Angst nicht haben, wie Reinhold Schrettl kürzlich auf seiner Facebook-Seite wissen ließ. Da postete er ein Bild eines Schildes, das er aufgehängt hat: "Freilaufende Hunde werden eingefangen und können gegen ein kleines Bier im Schwarzen Adler ausgeklöst werden", lässt er die Hundebesitzer wissen, wie er mit "Streunern", bzw. deren Besitzern umzugehen gedenkt.
Positive Reaktionen
Das kommt gut an, jedenfalls bei Hundefreunden. "Sie sind wirklich ein großartiger Jäger!!!! So geht 'miteinander'!!! Danke, dass Sie die Welt und ihre Wälder zu einem besseren Ort machen", schreibt da etwa Katja Z. in einem Kommentar. "Geht doch, hört doch endlich mit dieser beschissenen Jäger Mentaltität alles abzuknallen auf", befindet wiederum Grinco S.. Und Martina M. wünscht sich "viieeel mehr von dieser 'Gattung" Jäger" und spricht ein "Bravo" samt dickem Herzen dahinter aus.
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