Die Kleinkunst aus dem Keller
- Vorstandsmitglieder: Stoll-Mark, Schweiger, Kienast, Leismüller, Kramer, Fuchs und Wacker.
- Foto: privat
- hochgeladen von Elisabeth Rosen
Die Kellerei, der neue Kleinkunstverein, hat sich viel vorgenommen
REUTTE. Nicht selten finden kulturelle Neuerungen zunächst im Untergrund statt. Eine Gruppe kulturell interessierter und aktiver Außerferner nimmt das besonders wörtlich und will mit der Gründung des Vereins „die Kellerei“ den dafür nötigen Nährboden schaffen. Ihr Ziel ist es, der bisher in Reutte wenig existenten Kleinkunst die inhaltlichen und räumlichen Möglichkeiten zur Entfaltung zu bieten.
Auf der Suche nach einer entsprechenden Heimat für die Kleinkunst scheint der Verein fündig geworden zu sein, denn mitten in Reutte, im Keller des Kindergartens Tauschergasse wartet seit Jahren ein bestens geeignetes Lokal genau auf diese Aufgabe. Gespräche mit der Gemeindeführung stimmen den Verein zuversichtlich.
Mit einem abwechslungsreichen und ansprechenden Jahresprogramm will „Die Kellerei“ interessante Künstler nach Reutte bringen, Nachwuchsarbeit in den Bereichen Musik und Theater leisten und eine Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendeinrichtungen anstreben.
Erstes großes Ziel des Vereins ist es, in der Öffentlichkeit des Bewusstsein für die Freuden der Kleinkunst zu wecken und den Verantwortlichen in Gemeinde, Land und Bund die Entscheidung zu erleichtern, eine derartige breitenwirksame Kultureinrichtung ideell und finanziell zu unterstützen.
„Die Kellerei“ freut sich über jeden Unterstützer, der sich aktiv, ideell und/oder finanziell von diesem Vorhaben angesprochen fühlt. Mit deren Hilfe kann es gelingen, einen Ort zu etablieren, der ein niveauvolles und unterhaltsames Jahresprogramm und damit eine Alternative zum alltäglichen TV-Wahnsinn zwischen Castingshow und Dschungelcamp garantiert.
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