Ein Weg der Grenzen überschreitet

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FÜSSEN (lr). Eine Brücke, die mehr als nur zwei Punkte miteinander verbindet – das ist der Baumkronenweg im Walderlebniszentrum Füssen. Vergangene Woche wurde das außergewöhnliche Bauwerk eröffnet.
Lange hat es gedauert bis der Baumkronenweg realisiert werden konnte. Nicht nur die beachtlichen Baukosten mussten besorgt werden, auch zahlreicheGenehmigungen waren für den Bau einzuholen. So überquert der Weg die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland und muss daher eine Grenzmarkierung an der entsprechenden Stelle bekommen.
Doch gerade diese Außergewöhnlichkeit, die auch viele neue Probleme aufgeworfen hat, ist es die das Projekt so innovativ macht. Eine derartig lange Hängebrücke aus Holz ist schon selten. So erstreckt sich der 420 Meter lange Weg über 4 Stützen. Dabei ist der tragende Baustoff Lerchenholz, der Stahl muss die Zugbelastungen halten.
Wichtig war beim Bau auch die Barrierefreiheit. Die Steigung der einzelnen Passagen übersteigt nie die 10% Marke.
Bei der Eröffnung sprachen die Verantwortlichen die vielen Herausforderungen an, denen sie sich von der Idee bis zur Eröffnung stellen mussten. Und derer gab es nicht wenige. Allein für die Finanzierung mussten Sponsoren gefunden werden und Förderungen beantragt. Da es sich um ein Interregio- Projekt handelt wird es zu 60% von der EU getragen. Doch auch der Anteil, den die Gemeinden auf beiden Grenzseiten beitragen und den Sponsoren wie das EW reutte tragen müssen ist be

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