Ein Wunder, gesammelt in einer Kammer

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ELBIGENALP (rei). Elbigenalp ist reich an kulturellen Schätzen. Seit heuer gibt es eine Perle mehr - die Wunderkammer. Dabei handelt es sich um ein sehr spezielles Museum. Speziell deshalb, weil hier ein baulicher Altbestand mit einem stylischen Neubauteil, der von Architekt Thomas Barbist entworfen wurde, zu einem harmonischem Ganzen zusammengefügt wurde.
Im Inneren wurde ein ganz spezielles Museumskonzept umgesetzt, welches ebenfalls unterschiedliche Elemente miteinander vereint.
Als Besonderheit gibt es einen Raum im Raum, in dem Gegenstände aus dem Tal gezeigt werden, welche Geschichten erzählen. Die Lechtaler sind aufgerufen, Gegenstände zur Verfügung zu stellen, die sie gerne zeigen wollen. Eine hat es schon getan: Sigrid Wolf. Sie hat ihre Olympia-Goldmedaille im Super-G zur Verfügung gestellt. Diese wird nun in der Wunderkammer gezeigt. Neben dieser Medaille werden künftig viele alte Gegenstände von Bedeutung zu sehen sein.
Eine spannende Ausstellung in einem interessanten Ambiente - das ist die Wunderkammer in Elbigenalp. Man muss sie nicht lange suchen, sie steht direkt an der Straße, optisch markant, dennoch bestens in das Ortsensemble eingefügt.

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