Erkältung: Häufiges Händewaschen schützt!

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BEZIRK. Zeitgleich mit den fallenden Temperaturen steigt jedes Jahr auch die Zahl der Erkältungskrankheiten. Viele Betroffene schleppen sich dann oft völlig erschöpft mit triefenden Nasen, Schüttelfrost, Fieber sowie Husten durch den Tag.
Dr. Stephan Schreieck, OA an der Abteilung für Innere Medizin im BKH Reutte gibt Tipps, um das Erkältungsrisiko zu senken. „Um Viren und Bakterien so wenig Angriffsfläche als möglich zu geben, ist es ratsam, sich ausgewogen zu ernähren, genügend Bewegung – am besten an der frischen Luft – zu betreiben und vor allem auf eine regelmäßige Mütze voll Schlaf zu achten“, sagt Dr. Schreieck.

Ausreichend Schlafen
Viele Menschen messen dem Grundbedürfnis Schlaf zu wenig Bedeutung bei und verschieben ihre Ruhe- und Erholungsphasen daher immer weiter nach hinten. Dieses unausgewogene Verhältnis erhöht das Infektionsrisiko langfristig erheblich. Permanenter Schlafmangel schwächt den Körper und Erkältungen können nicht mehr so effektiv abgewehrt werden.

Frischluft
Im Winter charakterisiert trockene warme Heizungsluft die eigenen vier Wände. Fakt ist, Krankheitserreger lassen sich bevorzugt auf trockenen Schleimhäuten nieder. Regelmäßiges Lüften der Räume sowie genügend Flüssigkeit sind deshalb unbedingt notwendig, um Erkältungen vorzubeugen. Die Bewegung im Freien erlaubt dem Immunsystem zudem, sich an die kalte Jahreszeit zu gewöhnen. Schon eine halbe Stunde spazieren gehen wirkt sich positiv auf den Körper aus.

Hygiene das A & O
Während der alljährlichen Erkältungswelle ist es zudem sinnvoll, vermehrt auf Hygiene zu achten. Es empfiehlt sich daher, unbedingt mehrmals täglich die Hände mit warmen Wasser und Seife zu waschen. Außerdem ist es wichtig Taschentücher unmittelbar nach dem Benutzen zu entsorgen. Personen, die schon an einer Grippe erkrankt sind oder Symptome eines grippalen Infektes an sich wahrnehmen, sollten nach Möglichkeit nicht zur Arbeit gehen. Zum einen können sie auf diese Weise ihrem Organismus etwas Ruhe zur Genesung gönnen, zum anderen wird das Risiko einer Weiteransteckung gesenkt.

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