Regionalentwicklung Außerfern
Für Veranstaltungen im Grenzraum gibt es Geld
Die EU fördert „grenzüberschreitende Begegnungsmaßnahmen“. Klingt sehr "sperrig", ist aber eine gute Sache, die den Veranstaltern Geld bringt.
PFLACH. Sie sind doch wirklich nett, unsere Nachbarn auf der anderen Seite der Grenze. Und gerne fahren wir hinaus ins grenznahe Bayern. Und umgekehrt sind die Bayern auch gerne bei uns. Bei Veranstaltungen "durchmischt" sich dann ohnehin alles.
Vereine und Institutionen, welche durch ihre Veranstaltungen im grenznahen Raum die Menschen beider Länder zusammenbringen, können dafür sogar Fördergelder bekommen. Wie das geht, erklärt der Verein Regionalentwicklung Außerfern (REA).
Gut zu wissen
Vorab ein wichtiges Datum in diesem Zusammenhang: Am 28. Februar endet die Einreichfrist für „people-to-people“-Projekte. Damit gemeint sind Veranstaltungen aller Art, die Menschen aus dem Grenzraum im Außerfern und den bayerischen Nachbarregionen zusammenbringen. Also zum Beispiel Sportveranstaltungen, Flohmärkte, Feuerwehrfortbildungen, Feriencamps für Kinder, Workshops,...
INTERREG-Programm Bayern-Österreich
Über das INTERREG-Programm Bayern-Österreich unterstützt die EU das Zusammenleben an der Grenze mit einer Förderquote von 75%. Abgewickelt werden die Projektanträge über die Regionalentwicklung Außerfern (REA), der Kontaktstelle der Euregios via salina und Zugspitze-Wetterstein-Karwendel.
Zum Beispiel Vereine, Gemeinden oder Schulen können die Förderung beantragen, die geplanten Veranstaltungen können nach erfolgter Genehmigung im Sommer oder Herbst durchgeführt werden.
Voraussetzung ist, dass an der „Begegnungsmaßnahme“ Menschen aus dem Außerfern und dem Allgäu oder dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen teilnehmen. Bis zu 5.000 Euro Kosten dürfen dabei entstehen.
Weitere Informationen gibt es unter www.rea.tirol
Besser informiert
Weitere Bereichte über die Regionalentwicklung Außerfern finden Sie hier
Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at
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