Halbjahresbilanz Luftrettung: Hubschrauber fliegt 407 Einsätze

Foto: ARA-Flugrettung

AUSSERFERN. Egal ob ein Herzinfarkt bei der Arbeit, ein schwerer Verkehrsunfall auf der Straße oder ein Kletterunfall in den Bergen – im Notfall zählt jede Minute. Im ersten Halbjahr wurde die Besatzung der ARA-Flugrettung 407-mal alarmiert, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu bringen.
„Gerade bei zeitkritischen Notfällen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt bringt der Notarzthubschrauber einen entscheidenden Vorteil. Innerhalb kürzester Zeit errei- chen wir die Patienten“, erläutert Christian Brunnlechner, Pilot an Bord von „RK-2“. „Im Winter werden wir häufig zu Wintersportunfällen alarmiert. Sobald es warm wird, verändert sich unser Einsatzspektrum. Immer wieder werden wir dann zu verunglückten Bergsportlern oder auch Motorradfahrern gerufen.“
Der rot-weiße Notarzthubschrauber ist täglich von 7 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Als Besonderheit ist der RK-2 in Reutte mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Allein 53-mal kam die Winde zur Rettung von Verletzten aus unwegsamen Gelände zum Einsatz. Das Notarzteinsatzfahrzeug wurde im ersten Halbjahr 2016 zu 54 Einsätzen alarmiert.

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