Hauptkreisverkehr muss saniert werden
- Bauamtsleiter Wolfgang Haas hofft, dass das Wetter mitspielt.
- hochgeladen von Günther Reichel
Voraussichtlich ab 12. Juli wird der Hauptkreisverkehr in Reutte saniert. Das führt zu Behinderungen.
REUTTE (rei). Diese Baustelle bereitet dem Leiter des Baubezirksamtes Reutte, Wolfgang Haas, Kopfzerbrechen. Der Hauptkreisverkehr beim Gemeindeamt muss komplett saniert werden. Derzeit ist die Asphaltschicht nur sieben Zentimeter dick. „Die Schubkräfte sind enorm. Man sieht, wie desolat die Fahrbahn ist“, klärt Haas auf.
Daher wird der Fahrbahnaufbau völlig neu gemacht. Es kommen ein neuer Unterbau und eine 18 Zentimeter dicke Asphaltschicht, die in drei Lagen aufgebracht wird. Viel Arbeit. Drei Tage Schönwetter sind notwendig, um alles umzusetzen.
Der Hauptkreisverkehr ist dann nicht befahrbar, der Verkehr wird auf unterschiedlichen Routen durch Reutte geleitet. Insgesamt zehn Verkehrsposten werden eingesetzt, um Autos, Busse, Laster usw. durch Reutte zu lenken.
Der Zeitplan sieht vor, dass am Donnerstag, 17. Juli, um 18 Uhr die ersten Vorarbeiten beginnen. Da kann man den Kreisverkehr noch befahren.
Am Freitag ab 7 Uhr wird er dann gesperrt und die eigentlichen Arbeiten beginnen. Gegen 20 Uhr, so die Hoffnung, sollten die untersten Lagen fertig sein. Dann werden noch provisorische Rampen asphaltier und der Verkehr kann wieder rollen. Bis Samstag um 15 Uhr. Dann gehen die Arbeiten und damit die Sperre dieser wichtigen Kreuzung weiter. Am Sonntag Nachmittag sollten die Baumaßnahmen erledigt sein.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, werden die Arbeiten um eine Woche verschoben. „Wenn wir Pech haben, kommen wir witterungsbedingt erst im September zu bauen. Aber wir hoffen, dass es schon diese Woche klappt.“
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