TZA
Jahreshauptversammlung der Tiroler Zugspitzregion

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Jahreshauptversammlung der Tiroler Zugspitzarena.

Knapp vor Saisonstart fand im Zugspitzsaal in Ehrwald die Jahreshauptversammlung der Tiroler Zugspitzarena für das Geschäftsjahr 2017 statt.Obmann Thomas begrüßte die Anwesenden, ca. 200 Gäste und berichtete über das vergangene Jahr 2017.
Der Sommer 2017 hat im vergleich zu 2016 ein Plus von 1,47 bei den Nächtigungen beschert. Die Ankünfte weisen ein Plus von 3,23 auf, was besagt, daß die Aufenthaltsdauer der Gäste gesunken ist. Der Winter 2017/18 konnte mit einem Plus von 7,72 Prozent abgeschlossen werden.
Besonders erfreulich ist, daß die Zugspitzregion bei den Statistiken im Tiroler Tourismus nach wie vor bei den sehr guten Performern mitspielen. Das große Plus sind sicher auch die ausgewogenen Saisonen, 50% der Gäste besuchten die TZA im Sommer, 50% im Winter.

Die Jahresbilanz von 2017 wurde einstimmig genehmigt und der Vorstand entlastet.
Für das Jahr 2081 wurden eine Reihe von größeren Investitionen vorgestellt.
Der größte finanzielle Brocken dürfte dabei der An und Umbau des Hallenbades Ehrwald mit geschätzten Kosten von ca. 7,9 Mio Euro sein. Geplant wäre ein Fitnessstudio, eine indoor Spielewelt, eine indoor Wasserwelt (Rutschen), ein outdoor Wasserpark (kein Außenbecken), sowie eine große Saunawelt.

Zu diesem Projekt, meldeten sich einige Mitglieder zu Wort. Es wurde generell über die Sinnhaftigkeit einer so großen Investition gesprochen, da mittlerweile die meisten Hotels über eigene Schwimmbäder verfügen. Dazu bemerkte Thomas Schennach, daß man auch an die große Anzahl von kleineren Betrieben, sowie an die ganzen Ferienwohnungen denken sollte, die dieses Angebot sehr wohl in Anspruch nehmen.

Weiter größere Investitionen sind für Berwang und Lermoos geplant.
In Berwang denkt man an einen Almerlebnisweg mit 10 verschiedenen Stationen, sowie dem Bau einer überdimensionalen, begehbaren Kuh am Almkopf. Dafür wird in der ersten Ausbauphase ein Betrag von 1,5 Mio Euro veranschlagt.

In Lermoos denkt man an die Sanierung des Freibades (neue Rutschen in der Höhe von 1,5 Mio Euro.

Um diese großen finanziellen Brocken schlucken zu können, wurde unter Punkt 8 der Tagesordnung die Erhöhung der Fremdenverkehrsabgabe von derzeit 2,00 Euro auf 3,00 Euro zur Abstimmung gebracht. Diese Erhöhung von einem Euro würde der Region jährlich Mehreinnahmen von 1,2 Mio Euro bringen.
Die Abstimmung wurde als geheime Wahl, mit Stimmzetteln durchgeführt.
Ergebnis: Gruppe 1: fünf ja und 2 nein, Gruppe 2: 11 ja zu 3 nein, Gruppe 3: 52 ja zu 35 nein Stimmen.
Mit dem Umrechnungsschlüssel der verschiedenen Gruppen war das Endergebnis klar mit 863 ja, zu 330 nein Stimmen.
Zum Schluß der Veranstaltung wurden noch eine Reihe von Mitarbeitern für ihre großartige Leistung ausgezeichnet.
Foto: vl.n.r. Obmann Thomas Schennach, Geschäftsführerin Dipl.Kfm. Petra Fraune, Aufsichtsratsvorsitzender Theo Zoller

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