Kletterer hing kopfüber in der Wand

Österreichischer Polizeiwagen

NESSELWÄNGLE (rei). Da hatte ein 75-jähriger Deutscher wohl alle Glücksengel an seiner Seite: Am Samstag gegen 13.45 Uhr war er im Klettersteig an der Köllenspitze in den Allgäuer Bergen unterwegs. Eigenen Angaben zufolge brach ihm plötzlich ein Griff aus und er stürzte in der Folge vier Meter rückwärts ab. Dann blieb er im Klettergurt hängen - allerdings mit dem Kopf nach unten.
Der Mann hatte den Klettergurt offenbar nicht fachgerecht verwendet und so drehte er sich nicht nur kopfwärts nach unten, sondern hing nur noch mit einem Bein in der lebensrettenden Sicherung, als ihn nachkommende Kletterer antrafen.
Diese befreiten den 75-Jährigen aus seiner misslichen Lage und verständigten die Einsatzkräfte. Die kamen mit dem Hubschrauber, bargen den Deutschen und flogen ihn ins Krankenhaus Reutte.

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