Lebensader für die ganze Region
Neue Erkenntnisse über die Via Claudia Augusta, „Mutter“ der B179 und A7
FÜSSEN/PINSWANG (rei). Eine Ausstellung im Walderlebniszentrum Füssen befasst sich derzeit mit einer historischen Straße, der Via Claudia. Dabei befasst sich der Verein „Säuling e.V.“ mit neuen Erkenntnissen hinsichtlich dieser wichtigen Nord-/Südverbindung.
Die Ausstellung begibt sich auf die „Wege der Römer“ und versucht mit der Ausstellung aufzuzeigen, dass man heute annehmen kann, dass die Via Claudia Augusta in Teilbereichen andere Verläufe hatte, als lange Zeit angenommen.
Doch egal wie sie einst verlaufen ist, bedeutungsvoll war diese Verbindung schon immer und sie ist es auch heute noch, wie Füssens Bürgermeister Paul Iacob, zugleich Vorsitzender des Vereins „Via Claudia Augusta“ bei der Eröffnung versicherte und Parallelen zu heut zog: „Ohne Straßen gibt es keine Bewegung. Ohne die Via Claudia Augusta gäbe es heute ein tiefes Loch. Aufgewacht sind wir erst mit dem Bau von Bundesstraßen und mit der A7.“ Für den Füssener Stadtchef steht fest: Die Region könnte ohne diese Verbindungen heute nicht bestehen.“
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