"Mei liabste Weis“

- Franz Posch kommt in die Ehrenberg-Arena.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Günther Reichel
Liv-Sendung aus der Burgarena Ehrenberg in Reutte
Samstag, 7. März 2015, 20 Uhr 15. ORF 2
Mei liabste Weis“ live aus der Burgarena Ehrenberg in Reutte
präsentiert von Franz Posch
Samstag, 7. März 2015, 20 Uhr 15. ORF 2
Eine Produktion des ORF Landesstudio Tirol
„Mei liabste Weis“ im „allgäuischen“ Tirol
Franz Posch begrüßt seine Musikanten und Gäste dieses Mal im Bezirk Reutte in Tirol. Das Tiroler Außerfern ist, wie der Name schon sagt, eine eigene kleine Welt. Vieles dort orientiert sich weniger am „fernen“ Inntal, sondern am nahen Allgäu. Diese Lebensart ist auch in der Musik und den Speisen der Region spürbar.
Mutprobe für Franz Posch in schwindelnder Höhe
Die längste Seil-Hängebrücke der Welt, die „highline 179“, ist eine der neuen Attraktionen von Reutte. Sie ist eine technische Meisterleistung und lässt Besucher in schwindelerregender Höhe erschaudern. Franz Posch setzte sehr vorsichtig Schritt für Schritt über die spektakuläre Brücke. Wie wohl ihm dabei war, sehen Sie in der „liabsten Weis“. Brauchtum, Lebensart und die wilde unberührte Natur im Tiroler Außerfern werden mit eindrucksvollen Bildern dokumentiert
Volksmusik vom Feinsten mit jungen Stars
Franz Posch begrüßt Ensembles mit jungen und erfahrenen Musikantinnen und Musikanten. Dabei sind auch die Familien Maizner und Baumann, die sich seit langem der Hausmusik widmen und deren Töchter als „Harfonie“ 2014 fulminant „Die große Chance“ gewonnen haben.
Tutten Musig
Diese achtköpfige Inntaler- Partie aus Pinswang musiziert bei Almfesten, Hochzeiten, Volkstanzabenden oder Vereinsfeiern. Im Jahr 2000 wurde die CD „Edle Weisen“ produziert.
Rainer Hausmusig
Die Rainer Hausmusig ist eine gewachsene Familienmusik aus Unterpinswang im Tiroler Außerfern. Herausgekommen ist eine flotte Klarinettenmusig, die bereits 1994 beim „Alpenländischen Volksmusikwettbewerb“ das höchste Prädikat, nämlich „ausgezeichnet“ erspielt hat.
Wurmtal Dreigsang („Harfonie“), Familienmusik Baumann/Maizner
Nora Baumann und Hanna Maizner („Harfonie“) vorzustellen, hieße Eulen nach Athen tragen. Jeder kennt inzwischen die Gewinner der letzten „Goßen Chance“ des ORF. Doch die wenigsten wissen, dass sie zusammen mit Noras Schwester Tabea als „Wurmtal Dreigsang“ Ende Oktober 2014 auch beim 21. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck teilgenommen und ein „ausgezeichnet“ ersungen haben. Auch Hannas Bruder Daniel sowie die beiden Väter in den Familien Baumann bzw. Maizner spielen als Bassgeiger immer wieder mit.
Familienmusik Haas
Die ideale Musikschule ist die des Elternhauses. Wenn der Vater Michael (Gitarre, Bassgeige) und die Mutter Iris (Cello, Bassgeige) noch dazu Musiklehrer sind, können die Voraussetzungen nicht besser sein. So ist hier im kleinen Weiler Rieden bei Reutte eine Familienmusik aus Eltern und drei Kindern im Heranwachsen, die den Zuhörern jetzt schon viel Freude bereitet. Auch diese Gruppe hat beim letzten Alpenländischen Volksmusikwettbewerb das Prädikat „ausgezeichnet“ erspielt!
Philipp Berktold
Der 12-jährige Philipp aus dem Allgäu ist ein Naturtalent. Auch er hat beim letzten Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck mitgemacht und mit seiner glockenreinen Stimme und seinem natürlichen Auftreten als Jodler begeistert. Wenn er seine Stimme erhebt, hört man die sprichwörtliche Stecknadel fallen!
Bürgermusikkapelle Reutte
Unerschrocken zeigen sich die Musikantinnen und Musikanten der Bürgermusikkapelle Reutte, die der schwingenden Hängebrücke „highline 179“ trotzen und sie musizierend (!) überschreiten.
„Außerferner Weinnudla“, eine Delikatesse aus Großmutters Zeiten
Von der Musik allein kann man nicht leben, man muss auch etwas Gutes essen. „Mei liabste Speis“ versorgt sie mit regionalen Köstlichkeiten. Am Gintherhof in Ehenbichl bei Reutte fühlt sich Annelies Paulweber der regionalen Küche des Außerfern verpflichtet. Sie lebt mit ihrer „kleinen Großfamilie“ am Hof. Sie liebt die vielen Produkte, die rund ums Haus wachsen und gedeihen. Am Hof, dessen Geschichte 700 Jahre zurückreicht, werden nach wie vor Tiere gehalten und liefern Milch, Fleisch, Speck. Marmeladen, Säfte und Kräutertees haben ihren Ursprung im Bauerngarten. Annelies Paulweber achtet darauf, dass Gerichte aus Großmutters Zeiten, wie die „Außerferner Weinnudla“, nicht in Vergessenheit geraten.
Das Rezept und weitere Informationen zur „liabsten Weis“ finden Sie auf tirol.ORF.at. Auch in der ORF Nachlese sind die „Außerferner Weinnudla“ zum Nachkochen zu finden.
Eine Produktion des ORF Landesstudio Tirol
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