Nepalhilfe: Neuer Name, selbe Mission
Der Tourismusverband Tiroler Zugspitz Arena fungiert als Namensstifter für eine engagierte Hilfsaktion in einem Dorf im Himalaya
EHRWALD. Neben dem bekannten Damentrio aus dem Raum Reutte existiert schon lange eine zweite private, erfolgreiche Nepalhilfsgruppe im Außerfern. Seit zehn Jahren organisieren im Zwischentoren Edi Graischer, Albert Linser, Stefan Staudacher und Peter Larcher Hilfsprojekte für ein Dorf im Himalayastaat. Nun konnte ein starker Partner mit ins Boot geholt werden: Der TVB Tiroler Zugspitz Arena entschied sich kurzerhand, diese Aktivität ab sofort zu unterstützen. Dass der Beistand des TVB weit über ein Lippenbekenntnis hinausgehen wird, zeigt eine Tatsache – der Name. Ab sofort firmiert die Initiative nämlich unter „Nepalhilfe Tiroler Zugspitzarena“.
In all den Jahren halfen die Außerferner mit Kleiderspenden, Schulmaterial, medizinischer Hilfe und Geldspenden, die mit akribischer Genauigkeit verteilt und dokumentiert wurden. Mit Hilfe der Spenden konnte nach einem Erdbeben, das einen Teil der Dorfschule zerstörte, im Frühling 2016 mit dem Bau einer gemauerten Schule begonnen werden. Rund 100 Kinder werden dort in verschiedenen Klassen unterrichtet. Trotz der großen Armut in den Dörfern spüre man bei den Kindern Lebensfreude, Fröhlichkeit und Dankbarkeit, berichteten die Helfer kürzlich vor 250 Interessierten im Zugspitzsaal. Am Ende des Abends übergab die Zugspitz Arena einen Scheck in Höhe von 3000 Euro. Albert Linser von der Nepalhilfe bedankte sich bei allen für die Hilfe zum Wiederaufbau: „Danke. Ich werde wiederkommen, ich hab’s ihnen versprochen!“
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