Architekturwettbewerb abgeschlossen
Pläne für neues Pflegezentrum präsentiert

Die Würfel sind gefallen: Das Projekt vom Innsbrucker Büro „Gsottbauer Architekturwerkstatt“ wurde einstimmig zum Siegerprojekt gekürt.
 | Foto: Abteilung Dorferneuerung/Land Tirol
  • Die Würfel sind gefallen: Das Projekt vom Innsbrucker Büro „Gsottbauer Architekturwerkstatt“ wurde einstimmig zum Siegerprojekt gekürt.
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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

AUSSERFERN. Auf dem Areal des Bezirkskrankenhauses in Ehenbichl soll ein neues Pflegeheim mit 60 Plätzen mit direkter Anbindung an das Bestandsgebäude des Wohn- und Pflegeheims „Haus Ehrenberg“ entstehen.  Jetzt ist der Architekturwettbewerb abgeschlossen worden. Ein Büro aus Innsbruck erhält den Planungszuschlag.

Entwürfe ab 1. März ausgestellt

Aus den 25 eingereichten Projekten hat die 13-köpfige Jury, bestehend aus Bürgermeistern, der Heim- und der Pflegedienstleitung und Architekten am Mittwoch, 17. Februar 2021 den Entwurf vom Innsbrucker Büro „Gsottbauer Architekturwerkstatt“ einstimmig zum Siegerprojekt gekürt. Der Wettbewerb wurde EU-weit ausgeschrieben. Die Ergebnisse der europaweiten Architekten-Auslobung werden ab 1. März in der Wirtschaftskammer Reutte zwei Wochen lang der Öffentlichkeit präsentiert.

Die größte Hürde ist genommen

Der Pflegeheimverband hat mit dem Siegerprojekt nun die Grundlage für eine rasche Realisierung der dringend benötigten Pflegebetten geschaffen. „Man könnte auch sagen: Die größte Hürde ist genommen. In den Gremien des Verbandes werden nun die weiteren Schritte für den Erweiterungsbau beschlossen. Neben der Beauftragung eines Generalunternehmens steht auch die Umsetzung des gesamten Vorhabens durch einen Wohnbauträger zur Diskussion,“ führt Verbandsobmann Aurel Schmidhofer die weitere Vorgangsweise aus.

Optimaler Standort

„Die Erweiterung des Pflegezentrums beim Bezirkskrankenhaus ist eine Herzensangelegenheit des Verbandes. Bei der Entscheidungsfindung standen immer die Bedürfnisse der zu pflegenden Menschen und der Mitarbeiter im Mittelpunkt. Bei steigender Pflegestufe steigt auch der Bedarf an medizinischer Versorgung und nach Ruhe und Erholung. Die Verbindung zum bestehenden Wohn- und Pflegeheim „Haus Ehrenberg“ sowie zum Krankenhaus und zum Naherholungsgebiet „Sintwag“ wird eine Bereicherung für den ganzen Bezirk sein“, ist sich Standortbürgermeister Wolfgang Winkler sicher.

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