Plastische Chirurgie - Quo Vadis?

Dr. med Elisabeth Zanon, Dr. Dieter zur Nedden
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MINI MED Studium mit Dr. Elisabeth Zanon

Breitenwang (hev). Dr. med. Elisabeth Zanon, FÄ für Plastische Chirurgie in Innsbruck, war Referentin des letzten MINI MED Studiums aus dem Wintersemester und begeisterte mit ihrem spannenden Vortrag die anwesenden MINI MED Studenten. Einige der Hörer nutzten die Gelegenheit für ein persönliches, vertrauliches Gespräch, im Anschluss an die Veranstaltung. Durch den Abend moderierte Dr. Dieter zur Nedden.
Schönheitsideale sind ein Spiegel der Gesellschaft und haben sich im Laufe der Zeit verändert. Im Mittelalter rissen sich Frauen die Stirnhaare aus, denn eine hohe Stirn galt als schön. In der Barockzeit, so zeigen die Bilder von Peter Paul Rubens, entsprachen Rundungen dem Ideal und in den 50er Jahren war die kurvenreiche Marilyn Monroe eine der schönsten Frauen.

Boom der Schönheitschirurgie - Anti Aging ist das neue Schlagwort

Heute zählt jugendliches Aussehen bis ins hohe Alter. Frauen und vermehrt auch Männer - wollen länger jugendlich aussehen. Durch die weltweite Vernetzung verbreiten sich Trends und die Vielfalt an Möglichkeiten rasend schnell. Das Skalpell kommt dabei immer weniger zum Einsatz. Mesotherapie, Vampirlifting, Eigenfettbehandlungen und verschiedene Laserverfahren sind nur einige Beispiele, die ohne großen Aufwand - große Wirkung zeigen und einige Jährchen ausradieren können.
Vollkommen ohne Nebenwirkungen ist ein relativ neues Verfahren in der Fettverminderung und nennt sich "Cool Sculpting". Das Fettgewebe wird durch eine Maschine angesaugt und gezielt tiefgefroren, während die Haut verschont bleibt. Die Fettzellen sterben ab und werden über das Lymphsystem ausgeschieden.
Wer den Angebotsdschungel sicher durchlaufen möchte, sollte sich ausschließlich von einem erfahrenen Facharzt beraten lassen.

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