Ritter Quetscher feierte Premiere

Foto: Reichel
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REUTTE (rei). Toni Knittel hatte mit seinem „Ritter Rüdiger“ die Latte für die Macher des neuen Stücks auf Ehrenberg, dem „Ritter Quetscher“, sehr hoch gelegt. Mit einem fünf Meter hohen Monster, das in Hollywood hergestellt wurde, und einem groß angelegten Casting im Vorfeld, versucht Robert Block als künstlerischer Leiter mit seinem Schauspielerteam diese Latte zu erreichen. Die Uraufführung vergangenen Donnerstag hatte schwerste Konkurrenz - einen wunderbaren, lauen Sommerabend, den viele daheim genossen, und so war die Vorstellung nicht voll. Die, die gekommen waren, sahen ein Bühnenbild, das vom übergroßen „Oger“ geprägt wird. Die Geschichte ist schnell erzählt: Es ist der Kampf zwischen Gut und Böse, eingebettet in eine Fantasy-Show. Ritter Quetscher Rembard entführt die schöne Prinzessin Fronika mit der Absicht, sie zu töten und zu verspeisen. Küchenjunge Fridolin und Dorfschmied Hans, die beide um die Liebe der schönen Jungfrau buhlen, beschließen Fronika zu retten und den scheinbar bösen Rembard zu besiegen. Bei dieser Mission treffen die beiden Rivalen auf weitere Fabelwesen, wie etwa die böse Hexe Burla, den tollpatschigen Koch Gusel, Feen und feuerspeiende Drachenwesen. Wer sich das Stück ansehen will, muss sich übrigens etwas gedulden. Hauptdarsteller Dannie Lennertz brach sich beim Inlineskaten den Arm. Die Premiere spielte er dennoch, jetzt müssen er und damit das ganze Ensemble aber medizinisch verordnet Pause machen. Am 16. und 17. Juli geht es weiter.

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