Gefühlte 2,05 Meter hoch ist der Staudamm ...
Schwarzbau sorgt für Unmut in Biberwier

Der Name des Fotografen ist der Redaktion bekannt.
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Ohne jegliche Bewilligung wurde in einer Nacht und Nebelaktion im Gemeindegebiet von Biberwier ein gewaltiger Staudamm errichtet. Das wurde jetzt von einem aufmerksamen "meinbezirk.at"-Leser im Bild festgehalten. Wie ein derart umfangreiches Bauwerk, ohne von der Gemeindeführung bemerkt zu werden, entstehen konnte stößt besorgten Gemeindebürgern sauer auf.

Ein Bewohner der Zugspitzgemeinde, dessen Name der Redaktion bekannt ist, meinte gegenüber "meinbezirk.at": "Wenn da offensichtlich jeder bauen kann, wie und was er will, ohne irgendwelche gesetzlich vorgeschriebenen Abstände einzuhalten, dann braucht man künftig ja um keine Baubewilligung mehr anzusuchen. Da ist die örtliche Baubehörde offensichtlich auf beiden Augen blind".

Jetzt in der Niedrigwasserperiode sei die Gefahr nicht ganz so groß, meinen Experten: "Aber im Frühjahr dann, wenn die Schneeschmelze einsetzt könnte die Stauung durchaus verheerende Folgen für das Dorf haben. Wenn der Damm abrupt bricht, etwa durch das Abmorschen der verwendeten unbehandelten Hölzer, steht der ganze Ort unter Wasser. Warum hier die Wasserrechtsbehörde nicht eingreift, ist mir unverständlich". Brücken würden überall im Bezirk in regelmäßigen Abständen überprüft, so lautet ein weiterer Vorwurf. Und was für Brücken gelte, müsse für Staudämme im Ortsgebiet wohl auch gelten.

Um vor weiterem Wildwuchsbauten sicher zu sein, solle ein Gleichbehandlungsbeauftragter installiert werden. Schließlich und endlich gelte in Österreich seit dem Staatsgrundgesetz von 1867 der Gleichheitssatz als Verfassungsgebot. "In der Bundeshauptstadt Wien ist daher schon seit ewigen Zeiten eine Gleichbehandlungsbeauftragte eingesetzt, die von der amtsführenden Personal- und Frauenstadträtin für die Dauer von fünf Jahren bestellt wird", schlägt ein Wien-Kenner den für die Gemeinde Biberwier Zuständigen vor.

Der Name des Fotografen ist der Redaktion bekannt.
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