Theater in Vils

Es ist bald wieder so weit! In Vils beginnt die Theatersaison mit der großen Premiere und Glücktopf (Tombola). Das Stück in diesem Jahr heißt "Die Silberhochzeit oder Lieber einen Mann als gar keinen Ärger". Eine Komödie in 3 Akten von Regina Rösch.
Spieltermine: Fr. 26.12.2014 um 14:30 Uhr - Kindervorstellung, und um 20 Uhr - Premiere mit Tombola, Sa. 27.12.2014 um 20 Uhr - Abendvorstellung, Fr. 02.01.2015 um 20 Uhr Abendvorstellung, Sa. 03.01.2015 um 20 Uhr - Abendvorstellung, Mo. 05.01.2015 um 20 Uhr - Abendvorstellung und am 10.01.2015 um 20 Uhr - Abendvorstellung. Einlass ist jeweils um 19 Uhr. Kartenvorbestellung ab Montag, 15.12.2014 in der Zeit zwischen 16 - 18 Uhr unter der Telefon Nummer: 0043 (0) 676/5279096. Der gesamte Erlös fließt wieder dem FC Schretter Vils und dem Schiclub Vils zu. Eintrittspreise: Abendvorstellung € 8,-, Nachmittagsvorstellung für Kinder € 3,50,-, für Erwachsene € 8,-.

Inhaltsangabe:

Dank einer unsinnigen Wette steht der Weihnachtsbaum am 24. Juni noch immer im Wohnzimmer der Familie Fetzer. Die Wohnung versinkt im Chaos, da die Umgebung des Christbaumes von Emil Fetzer zum Sperrgebiet erklärt wurde. So verzögert sich auch die längst notwendige Neutapezierung und Restaurierung.
Mitten in den Streitigkeiten um den Baum keimt bei Emil und seiner Frau Betty der Verdacht auf, man könnte ja in einer Woche Silberhochzeit haben.
Freund Oswald, der den Fehler seines Lebens im selben Jahr beging, kann sich ebenfalls nicht mehr an das Heiratsjahr erinnern.
Schließlich wird der Verdacht Gewissheit: die Silberhochzeit steht vor der Türe.
Betty und Oswalds Frau Helga wollen groß feiern und Geschenke für ihre jahrelange Aufopferung, doch ihre Männer wollen sie mit Obstkuchen und einer Tasse Kaffee abspeisen.
Panik bricht aus, als sich die Erbtante Edith aus Amerika zum Besuch ankündigt und man feststellt, dass man den Erwartungen der Erbtante keineswegs entspricht.
Betty hat in ihren Briefen das Familienleben dargestellt wie sie es sich immer erträumt hat: Sohn Stefan ist Zahnarzt statt einfacher Elektriker; statt mit Oswald und der einfachen Helga, verkehrt man in den gebildetsten Kreisen und Emil ist der angesehenste Bürger der Gemeinde.
Nun ist guter Rat teuer, baut sich die gesamte Altersversorgung von Emil doch auf dieses Erbe auf.
Die Silberhochzeit steigt, so wie Betty es sich erträumt hat. Mit Hilfe der Nachbarn und Freunde wird für Tante Edith ein wahres Theaterstück inszeniert um sich als „High Society“ zu präsentieren. Dies klappt aber nicht immer reibungslos, kann man doch gute Manieren und Umgangsformen nicht von heute auf morgen lernen!