TV-Krimi mit viel Außerfern-Bezug läuft auf ARD

Vertreter der Bavaria und von Cine Tirol stellten das Filmprojekt vor.
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  • Vertreter der Bavaria und von Cine Tirol stellten das Filmprojekt vor.
  • hochgeladen von Günther Reichel

LECHASCHAU (rei). Diesen Termin sollten Sie sich vormerken: Am Montag, 4. Jänner 2016, strahlt ARD den TV-Krimi "Das Programm" ab 20.15 Uhr aus. Es handelt sich um einen spannenden Zweiteiler, wobei der zweite Teil fast ausschließlich im Außerfern gedreht wurde.
Noch vor Weihnachten wurde der zweite Teil einem interessierten Publikum gezeigt und die waren großteils sehr angetan von der spannenden Geschichte, bei der es um eine Familie geht, die in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird. Dieses führt sie dann nach Tirol. Sicherheit gibt es zunächst aber auch hier nicht.
Bei der Vorpremiere in Reutte waren neben mehreren Komparsen aus dem Bezirk Reutte auch Vertreter der Produktionsfirma Bavaria sowie von Cine Tirol vertreten.

"Das Programm" wurde vom preisgekrönten Drehbuchautor Holger Karsten Schmidt erschaffen und von Regisseur Till Endemann gekonnt umgesetzt. Das hervorragende Ensemble - mit Alwara Höfels und Carlo Ljubek als LKA-Beamte, mit Stephanie Japp als Ehefrau und Paula Kalenberg als Tochter - spielt eindringlich und mit großer Spannung, wie im Leben einer Familie kein Stein mehr auf dem anderen bleibt. "Das Programm", das ist Hochspannung zum Jahresbeginn.

Zum Inhalt:
Der Thriller nach einem Drehbuch von Grimme-Preisträger Holger Karsten Schmidt handelt von einer bürgerlichen Familie, die über Nacht zu einem kompletten Neuanfang gezwungen wird. Im Zentrum des Ensemblefilms stehen die von Nina Kunzendorf als nahezu unnahbar verkörperte Ermittlerin sowei ein undruchsichtiger Kronzeuge, den Benjamin Sadler gibt. Wie zwei Pokerspieler belauern die beiden sich gegenseitig und lassen sich nicht in die Karten schauen. Das LKA-Team, bestens besetzt mit Carlo Ljubek und Alwara Höfels, und die von Stephanie Japp, Paula Kalenberg und Daan Lennard Liebrenz gespielte Familie, bilden eine ungleiche Zweckgemeinschaft: Während die Polizisten auch intimste Geheimnisse der Beschützten kennen, wissen diese fast nichts über ihre Beschützer. Unter der Regie von Till Endemann erzeugen Michael Schreitels Kamerführung und die Filmmusik von Enis Rotthoff einen Sog, der den Zuschauer in die Spannung der Handlung und die Tiefen der Charaktere hineinzieht.

Vertreter der Bavaria und von Cine Tirol stellten das Filmprojekt vor.
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