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Bezirksblätter vor Ort - Hinterhornbach
Wissenswertes rund um die Seitentalgemeinde

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In Hinterhornbach ist es richtig schön. Der Weg in die kleine Gemeinde lohnt sich.
Foto: Christine Posch
hochgeladen von Günther Reichel

In der Gemeinde Hinterhornbach gibt es aktuell sieben landwirtschaftliche Betriebe mit Rinderhaltung, dazu zwei Schafbauern.
Im Bereich gewerblicher Betriebe gibt es im Ort drei Gasthäuser, von denen nur noch eines „à la carte“ auskocht, weiters gibt es eine Pension, die Petersberg Alm (Käserei), einen Ofensetzer, einen Tischler, einen Hausmeister, einen Forstbetrieb und ein Kosmetikstudio.
Einwohner zählt Hinterhornbach aktuell 94.
In der Gemeinde gibt es fünf Volksschüler und zwei Kindergartenkinder. Sie besuchen die Volksschule bzw. Kindergarten in Vorderhornbach. Die fünf Mittelschüler der Gemeinde werden in Elbigenalp unterrichtet.
Viele Ausflügler kommen nach Hinterhornbach. Für sie stehen mehrere Parkplätze zur Verfügung. Die Benützung ist kostenpflichtig. Zwei Euro werden pro Tag verlangt. Autolenker sind angehalten, die Gebühr in eine dafür vorgesehene Kasse zu werfen, ein Ticket gibt es nicht, alles funktioniert auf Vertrauensbasis. Und die ist gut. Ein Großteil der Autolenker wirft das Geld ein.
Wer hätte das gedacht? Hinterhornbach hat einen ausgewiesenen Landeplatz für Hubschrauber. Den braucht es, weil es im Ort kaum ebene Flächen gibt, auf denen ein Helikopter landen kann. Immer wieder einmal ist das aber notwendig, zum Beispiel wenn es um Versorgungsflüge der umliegenden Hütten geht, ganz speziell aber natürlich bei Notfällen.