Gemeinderatswahlen 2022

Günter Salchner stellte seine neue Liste vor

Am Mittwochabend präsentierte Reuttes amtierender Bürgermeister Günter Salchner seine Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 27. Februar. Auf der 38 Personen starken Liste befinden sich 20 neue Gesichter – auch das Geschlechterverhältnis ist ausgeglichen.

REUTTE (eha). "Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, neben vielen erfahrenen Mitstreiterinnen und Mitstreitern ebenso viele neue Gesichter für eine Kandidatur im gemeinsamen Team zu begeistern“, so Bürgermeister Günter Salchner. Im relativ jungen Team – das Durchschnittsalter liegt bei Anfang 40 – ist auch eine große Bandbreite an Berufsgruppen vertreten. Unter den Top 20 sind gleich neun Frauen vertreten. In seiner parteiunabhängigen Liste "Wir lieben Reutte" steht das Wohl der Menschen, ein harmonisches Zusammenleben und eine gute Lebensqualität an vorderster Stelle. 

Den zweiten Listenplatz hinter Bürgermeister Günter Salchner nimmt der 49-jährige Techniker Markus Illmer ein. In weiterer Folge ist die erfahrene Gemeinderätin Andrea Weirather gereiht. Pensionist Johann Wacker belegt den vierten Listenplatz, dahinter folgt Medienfachfrau Karin Huber. Auf den Plätzen sechs bis zehn folgen Simon Grässle (Designer), Gizem Atak (Angestellte), Robert Pacher (Bankangestellter), Michael Schneider (Bilanzbuchhalter) und Lisa Helmer (Lehrling). Auf den weiteren Listenplätzen bis 20 sind mit Harald Kaiser, Katrin Santer-Astl und Birgit Ihrenberger, bekannte ReuttenerInnen dabei, die bereits im Berufsleben bewiesen haben, dass sie etwas bewegen können.

Bisher viel erreicht

Bei der Listenpräsentation wies Salchner darauf hin, dass durch die gute Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren viel für Reutte und deren Bewohner erreicht wurde. Mehr als 90 Prozent aller Beschlüsse im Gemeinderat und im Gemeindevorstand fielen einstimmig aus. Er ist stolz darauf, dass der Gemeinderat seit vielen Jahren durch sachbezogene Gemeindearbeit gemeinsam vieles erreicht hat. Als Beispiele wurden die Neugestaltung des Untermarktes, der Ausbau des Seniorenzentrums, die Errichtung neuer Spielplätze, der Ausbau der Barrierefreiheit, die Straßenerhaltung, der Funpark und die Schaffung von leistbarem Wohnraum genannt. Diesen Weg möchten der Marktchef und sein junges Team weitergehen.