Nesselwängler Bürger gaben ein klares Signal ab
NESSELWÄNGLE (rei). Am Sonntag waren die Nesselwängler aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen. Die Wahl war notwendig geworden, weil Richard Posch aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion zur Verfügung gestellt hatte (wir berichteten).
Ein echte Wahl war es aber nicht, denn nur Klaus Hornstein stand am Stimmzettel - weitere Bewerber um das höchste Amt im Ort gab es nicht. Der bisherige Vizebürgermeister hatte aber verkündet, dass ihm eine hohe Wahlbeteiligung schon ein Anliegen wäre. Und die Nesselwängler kamen diesem Wunsch nach. Von den 369 wahlberechtigten Bürgern gingen immerhin 238 zur Wahl, was eine Wahlbeteiligung von 64,5 Prozent entspricht. Theoretisch hätte eine einzige Stimme gereicht, um Hornstein zum Bürgermeister zu küren. Am Ende waren es dann 213 Stimmen, die Klaus Hornstein einsammeln konnte, das entspricht 89,5 Prozent der gülten Stimmen.
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