Entdeckt und wieder verschwunden
Monolith bei Neuschwanstein

Neuschwanstein | Foto: Elisabeth Wintergerst
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Den Schwanseepark bei Hohenschwangau durchziehen derzeit viele Spuren. Auf der dünnen Schneedecke sind sie deutlich sichtbar. Viele Neugierige haben die Nachricht von dem Monolithen bei Neuschwanstein gelesen und wollten ein Photo davon machen. Doch so schnell wie der Monolith aufgetaucht war, war er auch schon wieder verschwunden. Woher - wohin? Diese Fragen bleiben momentan unbeantwortet.
Mitte November war im US-Bundesstaat Utah ein erster Monolith aufgetaucht. Zuletzt wurden eine Reihe ähnlicher Stelen weltweit entdeckt - etwa auf der britischen Isle of Wight, in einem Naturgebiet im Norden der Niederlande oder in der südhessischen Taunusgemeinde Sulzbach.

„Wir sind selber am Staunen“, sagte die Schwangauer Tourismusdirektorin Sylvia Einsle. Aber sie machte sich auch Sorgen: „Wir hoffen jetzt nur, dass an der nahe gelegenen Straße nicht das Wildparken im großen Stil beginnt.“ Parkplätze gebe es in Zeiten des Corona-Lockdowns an den nahe gelegenen Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau genug, denn Touristen sind derzeit Mangelware. Zumindest haben sich jetzt die Sorgen wegen der Parkplätze aufgelöst. Auch ohne Monolith ist der Schwanseepark im Winter wunderschön und man entdeckt vielleicht ein Baumwesen, das viel magischer als der Monolith ist.

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