Auszeichnung für drei neue Bergwege im Außerfern

Freuen sich über die Auszeichnung: Sportvorstand Reinhard Eberl, Walter Barbist (Obmann TVB Tannheimer Tal), Michael Keller (GF TVB Tannheimer Tal), Bgm Klaus Hornstein (Nesselwängle), Bgmin Waltraud Zobl-Wiedemann (Schattwald) und Vizebgmin Michele Kleiner (Tannheim) mit LHStv Josef Geisler (v.l.) | Foto: Land Tirol/Ennemoser
  • Freuen sich über die Auszeichnung: Sportvorstand Reinhard Eberl, Walter Barbist (Obmann TVB Tannheimer Tal), Michael Keller (GF TVB Tannheimer Tal), Bgm Klaus Hornstein (Nesselwängle), Bgmin Waltraud Zobl-Wiedemann (Schattwald) und Vizebgmin Michele Kleiner (Tannheim) mit LHStv Josef Geisler (v.l.)
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TANNHEIMER TAL. „Das Gütesiegel bürgt für Qualität und Sicherheit im alpinen Gelände und garantiert darüber hinaus Naturerlebnisse der Extraklasse“, sagte Sportreferent LHStv Josef Geisler anlässlich der Verleihung des Gütesiegels an diverse Tiroler Tourismusverbände sowie der Prämierung einzelner Wege als „Tiroler Bergweg mit Auszeichnung“.

Wege mit besonderen Naturschönheiten

Insgesamt 16 Tiroler Bergwegen wurde das Prädikat im Landhaus in Innsbruck verliehen. Neu auf der Liste der ausgezeichneten Bergwege sind mit der Drei Seen Tour, der Schattwald Zöblen Runde und dem Gräner Höhenweg drei Touren im Tannheimertal.„Wandern auf den mit dem Gütesiegel ausgezeichneten Wegen heißt Wandern auf besten Wegen“, freut sich Geisler über das Qualitätsbewusstsein der Tourismusverbände und bedankt sich bei ehrenamtlichen Wegarbeitern der alpinen Vereine für ihr Engagement. Das alpine Wegenetz biete Einheimischen wie Gästen unzählige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten und sei zudem das Rückgrat des Sommertourismus.

Eigenverantwortung am Berg

Das Tiroler Bergwege-Gütesiegel gibt es seit 1984. Kriterien für die Verleihung sind die Schwierigkeitseinteilung, die Entschärfung von Gefahrenstellen und eine einheitliche Markierung samt dazugehörigen Wegtafeln sowie Gesamtinformation für Wanderer an den Ausgangspunkten und Info-Zentren der Wandergebiete. Das Gütesiegel wird ausschließlich für Wander- und Bergwege, nicht aber für alpine Routen vergeben. „Wir wollen niemanden in falscher Sicherheit wiegen. Das Gütesiegel ist kein Ersatz für eine umsichtige sowie dem Können und der Kondition angepasste Routenplanung“, verweist LHStv Josef Geisler, der in der Landesregierung auch für die Bergrettung zuständig ist, auf das hohe Maß an Eigenverantwortung am Berg.

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