Die Skilifte Warth werden 50!

Ein Blick zurück: Wo heute modernste Anlagen stehen, wurde echte Pionierarbeit geleistet. | Foto: Foto: Skilifte Warth
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  • Ein Blick zurück: Wo heute modernste Anlagen stehen, wurde echte Pionierarbeit geleistet.
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WARTH/LECHTAL (rei). Ein halbes Jahrhundert ist es her, da wurden die Skilifte Warth gegründet. Es waren schwierige Zeiten, die überstanden werden mussten.
Heute zählt Warth gemeinsam mit Schröcken zu den Top-Skiregionen der Alpen. Für das nahegelegene Lechtal und dessen Tourismus sind die Skilifte Warth heute nicht mehr wegzudenken. Es ist eine enge Partnerschaft, welche Warth und das Lechtal miteinander verbindet. Und die wurde in den vergangenen Jahren immer intensiver. Mit dem Ausbau der Straßenverbindung zwischen Steeg und Warth rückten die Regionen enger zusammen. Die Lechtaler begannen mit dem Pistenangebot der Vorarl­berger zu werben. Busverbindungen hinauf nach Warth wurden angeboten, ein Kartenverbund ins Leben gerufen.
Als die Lechtaler Bergbahnen in Bach Konkurs anmeldeten, war die Hoffnung im Lechtal groß, dass die Skilifte Warth einsteigen und die Jöchelspitzbahn weiter betreiben. Die Vorarlberger stellten sich ihrer Verantwortung und übernahmen die Doppelsesselbahn in Bach.
Im Winter 2008/09 kam man dem Wunsch nach, den Gföllberglift in Holzgau zu pachten, um diesen beliebten und wichtigen Schlepplift fortzuführen.
Im 50. Jahr des Bestehens der Gesellschaft steht der nächste große Schritt bevor: Mittels eines Verbindungslifts wird das Skigebiet Warth-Schröcken mit Lech-Zürs zusammengeschlossen. Damit eröffnen sich völlig neue Perspektiven - für die Skigebiete am Arlberg und für das Lechtal.
Am 29. Juni gewähren die Skilifte Warth im Zuge eines Tages der offenen Türe Einblick in das Unternehmen (10-16 Uhr, Parkplatz Steffisalp-Express, Eintritt frei).

Fotos: Skilifte Warth

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