Neues Werk entsteht

Hochbetrieb auf der Großbaustelle von Ceratizit

BREITENWANG (rei). Die Arbeiten am neuen Betriebsgebäude von Ceratizit in Breitenwang wurden wieder aufgenommen.

Der milde Winter kam den Bauarbeiten am neuen Werksgelände von Ceratizit in Breitenwang entgegen, frühzeitig wurde mit den Baumaßnahmen begonnen. Reger Betrieb herrschte auf der Baustelle direkt neben der Umfahrung von Reutte. Übersehen kann man die Baustelle ohnehin nicht: Drei mächtige Kräne ragen in den Himmel, die Baugrube in der sie stehen, ist riesengroß.
Doch ebenso schnell wie die Arbeiten begonnen wurden, hörten sie wieder auf: Die Bauarbeiten waren am 19. März aufgrund der Corona-Epidemie eingestellt worden. Jetzt freut man sich bei Ceratizit, dass sich wieder eine Vielzahl an Bauarbeitern auf der Baustelle tummeln. "Seit dem 1. April wird im Kreckelmoos wieder kräftig gearbeitet, im Einklang mit allen Covid-19-Sicherheitsempfehlungen der Bauwirtschaft", heißt es dazu von Seiten der Plansee Group.
Derzeit wird die Bodenplatte des neuen Ceratizit Produktionsgebäudes gegossen und erste Kellerwände werden errichtet.

Modernes Betriebsgebäude

Ceratizit baut im Kreckelmoos ein völlig neues Werk. Dieses bekommt beachtliche Ausmaße: 200 auf 80 Meter wird der das Betriebsgebäude einmal messen.

Riesige Halle entsteht

Dass Plansee und Ceratizit in Breitenwang kräftig investieren und ständig irgendwelche Baustellen am Werksgelände haben, weiß man. Dieses Werk ist aber doch sehr speziell - hier entsteht einige hundert Meter abseits des bekannten Firmenareals im Grunde ein völlig neues Werk. Rund 300 Mitarbeiter werden hier einmal ihren Arbeitsplatz haben. 2019 wurde mit den Vorarbeiten begonnen. Heuer geht es nun weiter. Bis Jahresende soll ein Großteil des Betonbaus abgeschlossen sein. Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme sollen schnellstmöglich erfolgen.

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