Im Bezirk Reutte fehlen 900 Fachkräfte

Technische Lehrberufe sowie Abgänger von Schulen mit technischen Schwerpunkten sind stets gefragt. | Foto: Ehrenberg-Bilder/Fotolia
  • Technische Lehrberufe sowie Abgänger von Schulen mit technischen Schwerpunkten sind stets gefragt.
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AUSSERFERN (eha). Der Fachkräftemonitor ist ein Online-Tool, welches das Angebot und die Nachfrage nach Fachkräften regional und branchenbezogen darstellt. Per Mausklick ist es möglich, sich ein Bild von der Fachkräftesituation in der Region bis zum Jahr 2030 zu machen. Demnach fehlen im Bezirk Reutte derzeit 900 zusätzliche Fachkräfte. Während im Bereich der Allgemeinen Bildungswege ein ausgeglichener Arbeitsmarkt herrscht, sind in den Bereichen Ingenieurwesen, Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe rund 200 Stellen nicht besetzt.
"Wir brauchen motivierte und qualifizierte Fachkräfte, denn sie leisten einen maßgeblichen Beitrag für die Wertschöpfung in unserem Land“, erklärt LH Günther Platter.

Längerfristige Prognose
Für 2030 prognostiziert der Fachkräftemonitor für das Außerfern einen Engpass von 1.800 Fachkräften im Bezirk. Laut Arbeitslandesrat Johannes Tratter würden insbesondere bei den Dienstleistungen und Allgemeinen Bildungsgängen zahlreiche Stellen zu besetzen sein. Die Prognosen gehen auch mit den demografischen Entwicklungen einher, da der Anteil der Personen im erwerbsfähigen Alter sinkt. Noch liegt das Durchschnittsalter aller Fachkräfte in Tirol bei 39 Jahre aber im Jahr 2030 wird es sich auf 43 Jahre steigern.

Der Fachkräftemonitor des Landes steht unter www.fkm-tirol.at zur Verfügung.

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