Krankenhaus informierte über Gluten-Unverträglichkeit

Ernährungsberaterin Brigitte Fuchs weiß um die Probleme, die Gluten verursachen können. Und was man dagegen tun kann. | Foto: BKH Reutte
  • Ernährungsberaterin Brigitte Fuchs weiß um die Probleme, die Gluten verursachen können. Und was man dagegen tun kann.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

EHENBICHL (rei). Die Beschwerden sind ebenso vielseitig wie unangenehm: Krankheitsgefühl, Müdigkeit, Blähungen, Verdauungs- und Bauchbeschwerden, Muskel- und Gelenksschmerzen. All das kann ein Hinweis auf Zöliakie - die Unverträglichkeit auf Gluten - sein.
Weil immer mehr Menschen europaweit unter dieser Lebensmittel-Intoleranz leiden, wurde der "Welt-Zöliakie-Tag" ins Leben gerufen. Auch das Bezirkskrankenhaus Reutte beteiligte sich kürzlich daran.
"Selbst kleine Mengen an Gluten können Beschwerden auslösen und zu Schädigungen des Darms führen“, erklärt Brigitte Fuchs, Ernährungsberaterin am BKH Reutte.

Zahlen steigen

Mindestens ein Prozent der Bevölkerung in Europa ist betroffen – doch die Zahlen steigen. Als Ursachen werden zum einen das gesteigerte Bewusstsein für die Erkrankung genannt, zum anderen die modernen Ernährungsgewohnheiten.
Abhilfe schafft einzig und allein strikte glutenfreie Ernährung. Die kann nach Angaben von Fuchs aber einfacher sein, als viele oft annehmen.

Glutenfreie Produkte

Fuchs nennte Beispiele: "Viele Grundnahrungsmittel sind von Natur aus glutenfrei. Zum Beispiel Kartoffel, Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Gemüse, Obst, Nüsse, Milch- und Milchprodukte ohne Getreidezusatz, Käse sowie unverarbeitetes Fleisch." Außerdem wurden in den letzten Jahren wurden immer mehr diätetische, glutenfreie Lebensmittel auf den Markt gebracht, die mittlerweile auch im Supermarkt erhältlich sind.

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