Vor 25 Jahren im Außerfern

Sabine Ginther kämpfte sich nach einer Verletzung zurück an die Spitze des Skiweltcups. | Foto: Archiv
  • Sabine Ginther kämpfte sich nach einer Verletzung zurück an die Spitze des Skiweltcups.
  • Foto: Archiv
  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Die Hauptschule Reutte Untermarkt hatte im ehemaligen Hotel Glocke eine Expositur eingerichtet. Hier wurden SchülerInnen mit Nichtdeutscher-Muttersprache unterrichtet, welche sprachliche Probleme hatten. Das sorgte mancherorts für Zustimmung, andere übten heftige Kritik. Zu letzteren gehörte Nationalrat Erwin Niederwieser (SPÖ). Er warf der Schule, bzw. Schulbehörde „Scheinintegration“ vor und forderte eine Änderung.
In Reutte gab es einen Friedensmarsch. 1500 Personen folgten dem Aufruf von „SOS Mitmenschen zuerst“ gegen Gewalt, Hass, Intoleranz, Ausgrenzung und menschliche Unvernunft zu demonstrieren.
Platznot herrschte an der Handelsakademie in Reutte. Da kam eine Stellungnahme des Landesschulrates genau richtig. In dieser wurde festgehalten, dass ein Zubau dringend notwendig ist um den Schulbetrieb den Erfordernissen gerecht abwickeln zu können. Ein baldmöglicher Bau wurde empfohlen.
Sabine Ginther aus Vorderhornbach versuchte nach einer schweren Verletzung wieder Fuß im alpinen Skiweltcup zu fassen. In Lake Louise gab sie mit einem 10. Platz nach längerer Zeit wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.