Happy End einer bsoffenen Gschicht
Obi-Biber ist unversehrt zurück
Der beim Woodstock der Blasmusik in Ort gestohlene, aufblasbare Obi-Biber ist wieder zurück. Die "Entführer" haben das Maskottchen unversehrt zurückgebracht.
ORT. Kein Einzeltäter, sondern sechs Männer aus Baden-Würtemberg in Deutschland haben in einer nächtlichen Aktion beim Woodstock der Blasmusik den riesigen, aufblasbaren Obi-Biber "entführt", wobei es die Diebe eher als "Rettungsaktion" angesehen haben. "Jemand hatte dem großen Biber die Luft ausgelassen, daher sahen sich die angetrunkenen Diebe vorerst als Retter an. Sie haben sich später entschuldigt und die Aktion als „bsoffene Gschicht“ deklariert. Uns war wichtig, dass wir den Biber wieder unversehrt zurückbekommen. Wir heißen solche Aktionen nicht gut, honorieren jedoch die Ehrlichkeit der Beteiligten", so Dominik Hackl, Marketing-Manager von Obi. Dass die Diebe zu sechst agiert hatten, lüftet auch das Geheimnis, wie der relativ schwere Biber transportiert werden konnte.
Finderlohn für den guten Zweck
Die 500 Euro Finderlohn haben die "Diebe" aus Deutschland abgelehnt. Vielmehr wurde mit Obi vereinbart, dass das Geld einem guten Zweck zugeführt wird. "Wir werden den Betrag an ,Kleine Wildtiere in großer Not' spenden", so Hackl. Nach seinem "Come Back" wartet auf den Obi Biber sein nächster Einsatz auf der Kaiser Wiesn im Oktober in Wien.
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