Eislaufen in Ried
Weiter Zittern um Übergangslösung

- Muss man in Ried heuer die Eislaufschuhe an den Nagel hängen? Wenn es nach der SPÖ geht, dann nicht.
- Foto: nndanko.gmail.com_panthermedia
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Obwohl der Antrag der SPÖ auf Realisierung einer Eisfläche in der Halle 12 am Rieder Messegelände für diese Saison in der vergangenen Stadtratsitzung nicht durchging, ist für SPÖ-Vizebürgermeister Peter Stummer in dieser Causa noch nicht aller Tage Abend.
RIED. Nur die SPÖ Stadträte hoben bei der Sitzung vergangenen Donnerstag die Hände, als über eine mögliche Eisfläche in der Halle 12 abgestimmt wurden. Alle anderen Fraktionen enthielten sich der Stimme, Bürgermeister Bernhard Zwielehner verließ dazu sogar den Raum. Ein herber Rückschlag für Vize-Bürgermeister Peter Stummer, der sich schon für den Erhalt der früheren Eishalle stets stark machte und nach deren Abriss vehement für eine neue Lösung kämpft. "Der Betrieb einer Übergangslösung in der Halle 12 würde rund 80.000 Euro kosten. Stadtrat Sebastian Forstner hat viele Stunden Arbeit in die Konzeptionierung dieses Projektes gelegt, sämtliche Möglichkeiten durchgespielt und die Kosten berechnet. Bisher wurde es allerdings verabsäumt, andere Budgetposten nach übrig gebliebenen Geldern zu durchforsten", so Stummer. Dieser Termin soll nun kommenden Freitag nachgeholt werden. Sollten 80.000 Euro "gefunden" werden, kommt die Eishallen-Übergangslösung erneut auf die Stadtrat-Agenda.
Geringere Kosten
Bisher hat der Betrieb der Rieder Eishalle, welche heuer im Sommer dem Boden gleich gemacht wurde, 140.000 Euro gekostet. Die Kosten der geplanten, kleineren Übergangslösung würden also deutlich darunter liegen. Trotz kleinerer Fläche wäre neben Eislaufen auch Eisstockschießen und das Training der Innviertel Penguins hier möglich.
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