Torjäger verlässt Peterskirchen
Champions-League-Spieler und Bezirksligatrainer neu im Verein
Béla Koplárovics verlässt nach 71 Spielen und 77 Toren den UFC Peterskirchen. Der Verein konnte aber auch zwei hochkarätige Nachfolger präsentieren - auch die Suche nach einem neuen Trainer verlief bereits erfolgreich.
PETERSKIRCHEN. Mit Stürmer Béla Koplárovics verlässt nach dreieinhalb Jahren einer der ganz Großen im Fußball-Unterhaus den UFC Peterskirchen. Beeindruckende 77 Tore in 71 Spielen erzielte der Ungar, der auch beim TSV Utzenaich in der Landesliga spielte und Anfang der 2000er mit Zalaegerszegi TE in der Champions-League-Qualifikation gegen Manchester United ein Tor erzielte, für den UFC. Wie es für den 42-Jährigen nun weitergeht, steht noch nicht fest: „Ich würde gerne noch weiterspielen, allerdings macht mir meine Leiste immer wieder Probleme“, sagt Koplárovics, der in seiner Zeit in Peterskirchen zwei Mal Torschützenkönig in der Liga wurde und beim sensationellen Sieg im Innviertler Cup 2022 neun Tore in fünf Spielen erzielen konnte. In Zukunft könne er sich auch vorstellen, einen Trainerjob zu übernehmen.
Nachfolger bereits gefunden
Mit Senahid Bekanovic (30, Bosnier) kommt ein echter Goalgetter aus Haag – Zoltan Takacs kommt direkt aus Ungarn. Takacs, der auch elf Einsätze in der Futsal-Champions-League in seiner Vita stehen hat, bringt etwas internationalen Flair zum Tabellenneunten der 1. Klasse Mitte-West. „Er ist ein echter Zehner und soll unsere jungen Spieler unterstützen. Zoltan ist ein super Fußballer, das sieht man sofort“, sagt Manuel Pögl, sportlicher Leiter des UFC.
Daniel Troppmair wird Nachfolger von Trainer Feichtinger
Ein Nachfolger für Josef Feichtinger, der ab der neuen Saison den Bezirksligisten TSV Utzenaich betreuen wird, konnte am Dienstagnachmittag präsentiert werden. Daniel Troppmair, der zuletzt bei seinem Heimatverein Frankenburg in der Bezirksliga Süd als 14. den Gang in die 1. Klasse antreten musste, wird den UFC übernehmen. "Daniel freut sich auf die neue Aufgabe und möchte unseren eingeschlagenen Weg, also dem Mix aus jungen und älteren, erfahrenen Spielern weitergehen", sagt Pögl über den 36-Jährigen.
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