Peter Madritsch
Gurten-Trainer wirft einen Blick in die Zukunft

Peter Madritsch gibt seit 2018 die Richtung in der Regionalliga-Mannschaft der Union Gurten vor.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger
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  • Peter Madritsch gibt seit 2018 die Richtung in der Regionalliga-Mannschaft der Union Gurten vor.
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Das Ziel sei klar definiert, sagt Gurtens Trainer Peter Madritsch vor dem Rückrundenstart am Sonntag (14.30 Uhr) gegen die Amateure des Wolfsberger AC. Der Tabellensiebte der Regionalliga Mitte will sich für den ÖFB-Cup qualifizieren.

GURTEN. "Die Vorbereitung kann man durchaus als gelungen bezeichnen. Alle haben akribisch gearbeitet. Die Jungs haben wie erwartet neue Inhalte zugelassen und waren mit Feuer und Flamme bei der Sache", lobt Madritsch sein Team. Die Neuzugänge hätten sich super integriert, würden allerdings noch Zeit benötigen, so der 48-Jährige weiter. 

"Sind ein Ausbildungsverein"

Über die Saisonziele sei man sich in Gurten einig: "Ein ÖFB-Cup-Startplatz sollte wieder möglich sein", sagt Madritsch. Der "Dorfklub" ist mit Platz drei in der letzten Saison auf dem Höhepunkt angekommen. Ein Aufstieg in die 2. Bundesliga ist wegen fehlender Infrastruktur kein Thema, das betonen die Verantwortlichen im Verein immer wieder aufs Neue. "Der Verein sieht sich als Ausbildungsverein, wir wollen Talente weiterentwickeln und auf höhere Aufgaben vorbereiten", so der Trainer. Ein Beispiel für die gute Arbeit der Gurtner ist Ante Bajic, der seit Sommer bei Rapid Wien unter Vertrag steht.

"Bereit für weitere Herausforderungen"

Seine eigene Zukunft lässt der Orter offen: "Ich habe Vertrag bis 2023, Anfragen anderer Vereine gab es bereits. Aus Loyalität vor der Union Gurten, habe ich mich damit kaum beschäftigt. In Gurten wird immer mit offenen Karten gespielt, ich stehe da mit dem Verein im Austausch." Doch: Er habe sehr viel Zeit in seine Ausbildung investiert und sei seit letzten Sommer auch im Besitz der UEFA A-Lizenz und habe mittlerweile einige Jahre Erfahrung als Regionalliga-Trainer, so Madritsch, der sich für weitere Herausforderungen in der Zukunft bereit fühle. "Ich glaube, jeder Trainer möchte in der 1. oder 2. Bundesliga arbeiten", sagt der ehemalige Landesligaspieler und fügt hinzu: "Ich werde mich weiterhin fortbilden und versuchen die Burschen weiterzuentwickeln. Der Fokus wird jetzt voll auf den Rückrundenstart gelegt."

Kapitän Reiter verlängert

Gute Nachrichten verkündete die Union Gurten am Nachmittag auf ihrer Facebook-Seite: Kapitän Thomas Reiter verlängert um ein weiteres Jahr: "Tomi ist ein absoluter Vorzeigesportler. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Er verkörpert die Werte der Union Raiffeisen Gurten zu 100 Prozent", wird der sportliche Leiter, Sebastian Dietrich, dort zitiert. "Die Motivation ist nach wie vor sehr hoch, und nachdem wir alle noch viel Luft nach oben haben war die Entscheidung keine schwere! Es soll auch für das restliche Team sowie den Trainern, Funktionären und treuen Fans ein Zeichen sein, dass wir den erfolgreichen Weg weiterhin gemeinsam gehen wollen", sagt Reiter, der seit 2015 für die Union Gurten spielt und in 224 Pflichtspielen bisher insgesamt 19 Tore erzielte.
Tabelle Regionalliga Mitte

Peter Madritsch gibt seit 2018 die Richtung in der Regionalliga-Mannschaft der Union Gurten vor.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger
Thomas Reiter (Mitte) ist seit Jahren Leistungsträger und Kapitän in Gurten.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger
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