Architekt Oliver Dornstätter zur neuen Arbeiterkammer Ried
"Das Gebäude fügt sich sehr gut in die Umgebung ein!" (inklusive Video)
Am Donnerstag, 4. November, wurde die neue Arbeiterkammer in Ried in der Roseggerstraße 26 feierlich eröffnet. Auch der ÖGB, die Volkshochschule und das BFI sind hier wieder untergebracht. 19 Monate Umbauphase und Übergangsquartier im ehemaligen ISG Gebäude in der Goethestraße sind damit zu Ende.
RIED. "Dem Motto „Mitgliedernähe auf allen Ebenen“ folgend werden nicht nur Standorte der Arbeiterkammer in Linz erneuert, sondern auch jene in der Region“, so Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer, der sich bei der Eröffnung der neuen Arbeiterkammer in Ried auch an vergangene Zeiten im alten Gebäude zurück erinnerte. Besonders freute ihn auch, dass zahlreiche Bauaufträge an Firmen aus der Region ergingen und es während der Bauphase zu keinen unüberbrückbaren Problemen gekommen war – und das trotz hohem Grundwasserspiegel sowie Corona-Pandemie. Wie wichtig es für die Arbeiterkammer ist, vor Ort für die Mitglieder präsent zu sein, das betonten auch der stellvertretende Arbeiterkammer-Direktor Ernst Stummer sowie der Leiter der Bezirksstelle Ried, Siegfried Wambacher.
Drei Kuben
Über die Architektur des neuen Gebäudes informierten die beiden Architekten Oliver Dornstädter und Helmut Siegel sowie Stefan Hanl, Leiter Bau- und Gebäudemanagement der Arbeiterkammer Oberösterreich. Das Besondere: das neue Gebäude besteht aus drei einzelnen Kuben, die jederzeit komplett ausgeräumt um umfunktioniert werden und dadurch zum Beispiel auch als Räumlichkeiten für eine Schule dienen könnten. Durch diese Bauweise fügt sich das neue Gebäude darüber hinaus gut in die Umgebung ein. Erwähnenswert waren vielen Podiumsrednern auch die freundliche Tiefgarage, die durch eine Glasfront direkt mit dem Gebäudeinneren verbunden ist sowie die zahlreichen Kunstwerke, die im Rahmen von „Kunst am Bau“ für die Arbeiterkammer Ried erschaffen wurden und diese nun schmücken.
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