FF Aurolzmünster
Scheuch Group als feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet
Die Scheuch GmbH aus Aurolzmünster wurde vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) in der Wiener Hofburg als feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet.
AUROLZMÜNSTER. Vier statt üblicherweise zwei Jahre hat es gedauert, bis der ÖBFV wieder heimische Unternehmen als feuerwehrfreundliche Arbeitgeber auszeichnen konnte. Aus dem Bezirk Ried im Innkreis war die Scheuch GmbH mit dabei und durfte den Award in der Wiener Hofburg in Empfang nehmen.
Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber
Seit mehr als einem halben Jahrhundert arbeitet der oberösterreichische Familienbetrieb Scheuch an der Senkung von Feinstaub- und Schadstoffemissionen im industriellen Sektor sowie an der Reduktion von Schall und Gerüchen. Heute zählt die Scheuch Group über 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt als führendes Technologieunternehmen Niederlassungen auf der ganzen Welt. 102 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich für die Feuerwehr, mit der das Unternehmen Scheuch schon lange eine gute Beziehung pflegt. Daher ist es selbstverständlich, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ernstfall jederzeit zum Einsatz gerufen werden können. Mitgliedern, die bei einer der drei Feuerwehren in Aurolzmünster aktiv sind, wird die Arbeitszeit auch im Einsatzfall weiterbezahlt.
"Herzliche Gratulation an die Scheuch Group, mit den Geschäftsführern Stefan Scheuch, Jörg Jeliniewski und Thomas Eberl, zu dieser besonderen Auszeichnung, die eine symbolische Strahlkraft für die vielen feuerwehrfreundlichen Unternehmen im gesamten Bezirk hat. Wirtschaft und Feuerwehr ist im Bezirk Ried im Innkreis eine gelebte Partnerschaft auf Augenhöhe", so Bezirks-Feuerwehrkommandant Jürgen Hell.
Er dankt damit stellvertretend auch den vielen Unternehmerinnen und Unternehmern im Bezirk, welche die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte bei ihrem Einsatz bestmöglich unterstützen.
Einmaliges System: Feuerwehr Österreich
Das österreichische Feuerwehrwesen wird hauptsächlich von ehrenamtlichen, also unbezahlten Mitgliedern getragen. Jede und jeder 25. Österreicherin und Österreicher stellt sich in den Feuerwehrdienst in einer der rund 4.800 Feuerwehren des Landes.
„Durch das dichte und engmaschige Netz unserer Feuerwehren sind wir innerhalb von wenigen Minuten an nahezu jeder Einsatzstelle im Bundesgebiet. Dafür brauchen wir unsere Mitglieder, die sich rund um die Uhr – neben Beruf und Familie – engagieren und für andere da sind. Ohne die Unterstützung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wäre das nicht möglich“, so Feuerwehrpräsident Albert Kern in seiner Festrede.
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