HTL Ried leistet einen Beitrag für die Zukunft
Umwelttechnik am Puls der Zeit
Der Schutz unserer Lebensgrundlagen wie Wasser, Luft und Boden hat im Angesicht rasanter globaler Erwärmung und einer noch nicht absehbaren immensen Zunahme der Weltbevölkerung allerhöchste Brisanz. Damit die damit verbundenen Herausforderungen gemeistert werden können, braucht es junge, kluge Köpfe, die globale Zusammenhänge verstehen und modernste Technologien anwenden, umsetzten und weiterentwickeln können.
RIED. Aufbauend auf dem klassischen Maschinenbau-Lehrplan steht im Rieder HTL-Schulzweig Agrar- und Umwelttechnik nicht nur innovativste Agrartechnik, sondern auch der Bereich Umwelttechnik im Fokus der Ausbildung. Optimale Nutzung vorhandener Ressourcen, Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit sind dabei grundlegende Parameter. Auch das Denken in Kreisläufen und das Verstehen von Zusammenhängen auf globaler und regionaler Ebene sind wichtig. Weiters umfasst die Ausbildung auch konkrete Technologien zur Abfallverwertung und Abfallbeseitigung, zur Luftreinhaltung, zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Rohstoffen und zur Wasserwirtschaft. Das im Klassenzimmer vermittelte Wissen wird in den modernst ausgestatteten schuleigenen Werkstätten und Labors in die Praxis umgesetzt und durch spannende Exkursionen zu Firmen und Fachmessen ergänzt. Zusätzlich dazu stehen in den letzten beiden Ausbildungsjahren im Rahmen der Diplomarbeiten innovative Forschungsprojekte im Vordergrund, die in Kooperation mit bedeutenden Unternehmen der Rieder Wirtschaftsregion durchgeführt und „realisiert“ werden — viele der dabei neu- und weiterentwickelten Maschinen und Anlagen werden auch tatsächlich gebaut und finden in den diversen Firmen Verwendung. Nähre Informationen gibt es am „Tag der offenen Tür“ am 17. Jänner von 13 bis 17 Uhr und unter www.htl-ried.at.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.