Wärmepumpen als Alternative

BEZIRK. Alle Jahre wieder beginnt im Herbst die Heizsaison. Die Beschäftigung mit der Wahl des optimalen Heizsystems gehört zum Neubau genauso wie zur Sanierung eines älteren Wohnobjekts. Für ein kostengünstiges wie umweltfreundliches Heizen ist die Wärmepumpe ein beliebtes System. Für Wärmepumpen gibt es drei Energiequellen: das Erdreich, die Luft und das Wasser. Die mit Strom betriebenen Wärmepumpen sind witterungsunabhängig bis zu einer Außentemperatur von minus 25 Grad und funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip wie ein umgekehrter Kühlschrank: "Durch Wärmeabgabe aus Wasser, Erde oder Luft wird ein Kältemittel erwärmt und beginnt zu verdampfen. Unter Druck wird das gasförmige Kältemittel verdichtet und noch weiter erhitzt. Diese Wärme wird der Heizung abgegeben und das Gas beginnt zu kondensieren, es wird flüssig. Der Kreislauf beginnt von vorne“, erklärt Klaus Angerhofer vom gleichnamigen Unternehmen für Anlagenbau und Gebäudetechnik in Ried. Luftwärmepumpen sind im Trend, da sie keine besonderen Voraussetzungen benötigen. Was die Effektivität betrifft, sind laut Angerhofer jedoch die Energiequelle Wasser sowie die Tiefenbohrung zu bevorzugen. "Bei Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind zwei Brunnen notwendig, das ist wasserrechtlich abzuklären", so Angerhofer. Energie aus dem Erdreich kann mittels Tiefenbohrung oder Flächenkollektoren gewonnen werden. "Tiefenbohrung eignet sich für kleinere Grundstücke, da bei Flächenkollektoren auch Tiefwurzler oder ein Pool bedacht werden müssen."

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