Rekordsaison im Nordischen Zentrum ist zu Ende
ULRICHSBERG. Auf eine Rekordsaison mit einer großartigen Steigerung gegenüber den Vorjahren kann man im Nordischen Zentrum Böhmerwald zurückblicken. Seit Anfang Dezember herrschte durchgehend Langlaufbetrieb in Schöneben.
Die Sportler fanden beste Bedingungen vor: Täglich wurden 70 Kilometer Loipen in Skating- und Parallelspur frisch präpariert, Schneesicherheit war dank der Höhenlage von 1.000 Metern gegeben. "Der Ausbau der Infrastruktur, vor allem die Errichtung der Langlaufunterführung, hat sich auf jeden Fall bewährt und zieht Langlauffreunde aus Österreich, aber auch viele aus Deutschland, Tschechien, Holland, Belgien, Slowakei und Ungarn in das schneesichere Loipengebiet", freut sich Ulrichsbergs Bürgermeister Wilfried Kellermann. Neben der ausgezeichneten Loipenqualität schätzen die Besucher auch die Infrastruktur – die Umkleiden, die Gastronomie, die Nächtigungsmöglichkeiten, das Sportgeschäft und die Spielloipe, die vor allem bei Kindern sehr beliebt ist.
Top-Langlaufzentrum
"Die großzügigen Investitionen in den vergangenen Jahren wie der Ankauf von bisher drei neuen Loipengeräten, die Installation von Flutlicht, die Errichtung der Langlaufunterführung, der Ankauf von Grundstücken und die Vergrößerung des Parkplatzes haben dazu beigetragen, dass das Langlaufzentrum Böhmerwald zu den Top-Langlaufzentren in Österreich zählt", ist Kellermann überzeugt.
40 Arbeitsplätze in Schöneben
Ermuntert durch die gute Entwicklung wird in Schöneben weiter investiert: Das Hotel „Inns Holz“ der Familie Gruber wird um mehrere Gästebetten erweitert und auch der „Böhmerwaldhorst“ wird durch einige zusätzliche Hütten aufgewertet werden. "Insgesamt werden im heurigen Jahr in der Ortschaft Schöneben mehr als vier Millionen Euro durch Privatpersonen – unterstützt durch EU-Mittel – investiert", sagt Kellermann. "Damit verbunden, werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen, insgesamt mehr als 40 Personen sind derzeit in Schöneben beschäftigt."
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