Neues Bandprojekt
Christian Hummer spielt für Wanda und LoeweLoewe
Christian Hummer hat vor allem eines: Musik im Blut. Klare Ziele hat er sich mit seinem Talent allemal gesetzt.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS/LIESING. Er lebt von der Musik und produziert rund um die Uhr. Aufgewachsen ist er in Liesing, heute lebt er im 15. Bezirk. Als Keyboarder von Wanda konnte er auch abseits des Studios Bühnenluft schnuppern und ist erfolgreich in Österreich unterwegs. Zeit für andere Dinge bleibt ihm da nur wenig.
Vor zwei Jahren hat er sein neues Projekt mit der Band Loeweloewe gestartet und nun seine zweite Single veröffentlicht. „Ich hatte einfach Lust darauf“, so der kreative Künstler, der immer schon unterschiedliche Arten von Musik gemacht und Lieder geschrieben hat.
„Das Wanda-Universum hat viel Zeit und kreative Energie in Anspruch genommen. Ich wollte ernsthaft meine Songs verwirklichen.“
Der Mann kann alles
Er selbst spielt, komponiert und produziert bei Loeweloewe, „von Anfang bis Ende“. Studiert hat er klassisches Klavier. Genremäßig bewegt er sich in Richtung Pop und Rock, „mit einem recht eindeutigen 60er- und 70er-Jahre-Einfluss“. Dieser Stil der Vergangenheit spiegelt sich auch in den Musikvideos der Gruppe wider. „Ich lasse beim Komponieren sehr viel Raum für orchestrale Arrangements und setze die Rockband ein, als wäre sie ein Symphonieorchester." Als Kind hatte er einen wiederkehrenden Traum, in dem er mit zwei Löwen spazierte, daher der Name der Band, die aus insgesamt vier Musikern besteht. Auch ein Label namens „Radio International“ kann er stolz sein Eigen nennen. Damit möchte er auch andere Musiker unterschiedlicher Musikrichtungen fördern.
Sein nächster Song „Stop Lift Stop“ steht bereits in den Startlöchern. „Die Ideen für meine Songs entstehen im Alltag. Anfangs ist es nur ein Gefühl, das ich brüten lasse. In meinem Kopf entsteht dann eine Melodie dazu. Irgendwann kommt dann der Moment, wo ich das Lied rauslassen will. Das schreibt sich dann so gut wie von selbst“, so der lässige Musiker, der den künstlerischen Dingen Zeit gibt. Auch den Erfolg lässt er auf sich zukommen. „Wenn man die Musik macht, die man machen will, trifft man auch den Nerv seiner Zuhörer.“
Momentan wohnt er in der Nähe des Westbahnhofs, den 15. Bezirk weiß er aufgrund seiner Vielfältigkeit zu schätzen. „Ich mag die Energie der Märzstraße, den Urban-Loritz-Platz und den bunten Meiselmarkt.“
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