Simone Lugner in City gekündigt
"Ich werde im Sinne meines Mannes kämpfen"

- Simone lebte mit ihrem Mann Richard in der gemeinsamen Döblinger Villa. Ab 1. August sollte sie die neue Chefin in der Lugner City sein.
- Foto: Lugner
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Kurz vor dem Tod des Baumeisters Richard Lugner wurde Simone Lugner von ihrem Mann in ihre Arbeit in der Lugner City eingeweiht. Sie sollte die neue Chefin werden und das Unternehmen erfolgreich weiterführen. Doch es kam anders als geplant.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Feierlich wurde Simone Lugner am 1. August an der Seite ihres Mannes Richard Lugner in ihrem neuen Büro in der Lugner City willkommen geheißen. Sie sollte auf Wunsch ihres Mannes das Unternehmen weiterführen. Doch dann kam alles anders: Der Baulöwe verstarb am 12. August, nur wenige Tage danach.
Damals bestätigte Simone gegenüber MeinBezirk: "Ich hätte mehr Zeit gebraucht, an seiner Seite und früher meine Arbeit beginnen sollen. Er konnte mich nur kurze Zeit einschulen". Seit seinem Tod war lange nicht klar, wie die Aufgaben in der Lugner City aufgeteilt werden. Bislang leitete seine Tochter Jacqueline das Lugner Kino. Kurz nach dem Tod teilte das Einkaufszentrum mit, dass Jacqueline Lugner sowie Gerald Friede, die neuen Geschäftsführer seien. Von da an war klar, dass Simone nicht mehr, wie geplant, die "Chefin" ist.
Simone muss die "City" verlassen
Jetzt der Paukenschlag: Lugners letzte Eherfrau wurde gekündigt. Dies wurde vom Team der Lugner City gegenüber MeinBezirk bestätigt: "Aufgrund geänderter Umstände wurden im Zuge einer Neuausrichtung und Reorganisation des Unternehmens seitens der Geschäftsführung der Lugner City verschiedene Änderungen beschlossen".

- Gerald Friede war stets an der Seite von Richard Lugner (v.l.).
- Foto: Luise Schmid
- hochgeladen von Luise Schmid
Eine dieser Änderungen betrifft die Entscheidung, das Arbeitsverhältnis von Simone Lugner nicht fortzusetzen: "Wir wünschen Frau Simone Lugner für ihre weitere berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg". Sie zeigt sich dennoch im MeinBezirk-Gespräch kämpferisch: "Ich werde kämpfen, im Sinne meines verstorbenen Mannes. Dafür, dass sein Wunsch sich erfüllt. Wenn ich scheitere, dann muss ich mir halt leider etwas Neues suchen".
Intern wird es jedenfalls weiterbrodeln. Auch ist noch nicht klar, ob Simone aus der Döblinger Villa ausziehen muss.
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