Wienathlon: Jana läuft für Rudolfsheim
Unsere bz-Laufbotschafterin für den 15. Bezirk heißt Jana Bartho.
Die gebürtige Deutsche ist Opernsängerin, unterrichtet in Stimmbildung und leitet einen steirischen Chor. Vor einem Jahr ist sie nach Wien gezogen. Davor hat sie drei Jahre in Graz gelebt.
„Mein Mann ist Dirigent und Cellist. Wir wollten uns beide beruflich weiter entwickeln. Und wo kann man das besser als in der Kulturmetropole Wien?“ erklärt sie den Umzug nach Rudolfsheim, wo sie sich schon richtig heimisch fühlt. Und das liegt nicht nur an ihrer Lieblingslaufstrecke, die sie praktisch vor der Haustüre hat: Dem Auer Welsbach Park.
"Brauche den Auslauf"
Die regelmäßige Bewegung in der Natur gehört für Jana Bartho zum Wohlfühlen. Am besten gleich am frühen Morgen. „Ich habe während meines Studiums an der Dresdner Semperoper bemerkt, dass der Kopf vom vielen Sitzen müde wird und der Körper schlaff. Eine Kollegin hat mir dann vorgeschlagen, es doch einmal mit dem Laufen zu versuchen“, erinnert sie sich an ihre Laufanfänge vor 12 Jahren.
„Ich war zuerst gar nicht begeistert, schon in der Schule fand ich Laufen als Sportart eher fad.“ Aber das sollte sich schnell ändern. „Man muss ganz langsam beginnen, seinen eigenen Rhythmus finden und auf den Körper hören. Dann läuft es irgendwann von selbst!“
Heute läuft sie je nach Tagesverfassung eine halbe Stunde oder länger und das zwei bis dreimal pro Woche. „Und am Ende jedes Laufes mache ich einen Sprint, das bringt dann den Kreislauf so richtig in Schwung!“ Und dann wird gestretched.
Kindheitserinnerung an querfeldein
„Schon in der Grundschule, das war noch zu DDR Zeiten, hatten wir öfter Geländeläufe, so richtig querfeldein, durch Bäche und über Stock und Stein. Das hat Spaß gemacht.“
Das war auch der Grund, warum Jana Bartho unbedingt zum Wienathlon wollte. „Kein Lauf wie jeder andere, einmal etwas ganz Neues ausprobieren. Und ich freue mich riesig, dass ich teilnehmen kann!“ Warum sie meint, die ideale Laufbotschafterin für den 15. Bezirk zu sein? „Weil ich gerne hier lebe, mich wohlfühle und für meinen Bezirk einstehe!“
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