Sicherheit im 15. Bezirk
Auf Streife mit der Grätzelpolizei

 

Die Grätzelpolizei sorgt für Sicherheit und hat für die Rudolfsheimer Bevölkerung immer ein offenes Ohr.

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Arbeit der Grätzelpolizisten ist vielseitig: In erster Linie fungieren sie als Ansprechpartner für sicherheitsrelevante Belangen und kümmern sich vordergründig um die persönlichen Anliegen und Sorgen der Bürger. Die Grätzlpolizei nimmt sich Angelegenheiten an, für die im normalen Streifendienst die Zeit fehlt.
 „Als Grätzelpolizist suche ich meistens Geschäfte, Parkanlagen und Wohnhausanlagen auf. Dabei nutze ich immer wieder die Gelegenheit, mich bei den Bürgern als Kontaktperson vorzustellen“, so Gruppeninspektor Heinz Hasenzagl, der für den Bereich des Westbahnhofs zuständig ist und seinem Dienst während der Pandemie nicht wie üblich nachgehen kann. „Aufgrund der derzeitigen Lage ist es mir nicht möglich, meine monatlichen Grätzel-Treffpunkte wie beim Lidl Westbahnhof durchzuführen. Da ich auch an Corona erkrankt war, ist mir die Gefährlichkeit der Krankheit durchaus bewusst.“ Nicht nur der Kontakt zu den Bezirksbewohnern ist wichtig, sondern auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Ämtern und Behörden.

Sichtbar und bürgernah

In Rudolfsheim kann man sich stets an die Polizeiinspektion wenden – egal ob persönlich, per Mail, telefonisch oder auf sonstigem Weg. Auch, wenn sich der Grätzelpolizist gerade nicht im Dienst befindet, werden ihm die Anliegen der Bürger verlässlich weitergeleitet und im Anschluss gewissenhaft bearbeitet.

Im Zuge seiner Kontaktaufnahme mit den Geschäften werden die zuständigen Personen üblicherweise befragt, ob eine Videoüberwachung oder Alarmanlage vorhanden ist. „Es werden immer wieder Personen von mir aufmerksam gemacht, welche an bestimmten Örtlichkeiten wie zum Beispiel dem Bahnhofsgebäude nicht auf ihre Gepäckstücke in Einkaufswagen achten. Durch diese Unaufmerksamkeit kommt es nämlich immer wieder zu Gelegenheitsdiebstählen“, so Hasenzagl.

  • Norbert Lang sorgt in der Wurmsergasse für Sicherheit.
  • Foto: LPD
  • hochgeladen von Patricia Hillinger

Sein Kollege Norbert Lang ist in der Wurmsergasse unterwegs und führt Schwerpunktstreifen in Parks und anderen Bereichen durch. "Es wird insbesondere auf die Aufklärung der Bevölkerung und die Einhaltung der Covid-Verordnungen geachtet. An öffentlichen Orten, bei denen es zu größeren Menschenansammlungen kommt, wird kontrolliert", so Lang. Bei häuslicher Gewalt ist es im Bezirk zu keinem signifikanten Anstieg gekommen. Im Allgemeinen ist die Kriminalität etwas zurückgegangen, mit Ausnahme der Internetkriminalität: Bestellbetrüge und Vorauszahlungsbetrüge steigen nämlich massiv an.

Gemeinsam Sicher

Sicherheit gehört zu den wichtigsten Grundbedürfnissen der Menschen und ist Bestandteil Ihrer ganz persönlichen Lebensqualität. Die Kriminalprävention ist ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Teil der täglichen Polizeiarbeit. Sie widmet sich der Vorbeugung von Straftaten, der möglichsten Geringhaltung von deren Folgen sowie der Reduzierung von Kriminalitätsfurcht.

Die Bediensteten der Kriminalprävention sind Expertinnen und Experten in unterschiedlichsten Bereichen und bieten hier ihre Fachexpertise den interessierten Bürgerinnen und Bürgern an und klären sie über die Möglichkeiten des Selbstschutzes auf.

Mehr Infos zur Kriminalprävention unter: gemeinsamsicher.at/praevention.html

Alle Polizeiinspektionen im 15. Bezirk auf einen Blick: gemeinsamsicher.at/polizeiFinder.html

  • Heinz Hasenzagl hält sich am Westbahnhof auf.
  • Foto: LPD
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  • Norbert Lang sorgt in der Wurmsergasse für Sicherheit.
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